Lebenslanges Lernen zwischen Bildungspolitik und pädagogischer Praxis

Lebenslanges Lernen zwischen Bildungspolitik und pädagogischer Praxis
Die Verankerung in pädagogischen Arbeitsfeldern
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Artikel-Nr:
9783763956371
Veröffentl:
2017
Seiten:
218
Autor:
Johannes Wahl
Gewicht:
486 g
Format:
240x170x13 mm
Serie:
27, Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen - Forschung & Praxis
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Johannes Wahl (Jg. 1985) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung der Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Institutionalisierung des lebenslangen Lernens, qualitative und quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung sowie komparative pädagogische Berufsgruppenforschung.
In der Dissertation untersucht der Autor auf Basis der PAELL-Studie, wie die Idee des lebenslangen Lernens die Praxis von Pädagoginnen und Pädagogen beeinflusst. Er verknüpft qualitative und quantitative Methoden, um diese pädagogischen Wissensbestände zu erfassen und miteinander zu vergleichen. Im Fokus stehen drei Gruppen, für die das lebenslange Lernen eine hohe Orientierungskraft hat: Praktikerinnen und Praktiker des Elementarbereichs, der beruflichen Bildung und der Erwachsenenbildung. Die Analyse leistet einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung von Theorie und Empirie des lebenslangen Lernens und verbindet den bildungspolitischen Diskurs mit der pädagogischen Praxis.
Orientierungskraft des lebenslangen LernensKomparative pädagogische Berufsgruppenforschung
In der Dissertation untersucht der Autor auf Basis der PAELL-Studie, wie die Idee des lebenslangen Lernens die Praxis der pädagogisch Tätigen beeinflusst. Im Fokus stehen der Elementarbereich, die berufliche Bildung und die Erwachsenenbildung.
1 Einleitung1.1 Lebenslanges Lernen in Zeiten kollektiver Transformationen1.2 Aufbau der Arbeit2 Wissen als gesellschaftliches und subjektives Produkt2.1 Wissensformen nach Schütz2.2 Geschlossene Sinnbereiche als Produktionskontexte von Wissen3 Lebenslanges Lernen - ein polyvalenter Begriff3.1 Förderung des lebenslangen Lernens als bildungspolitische Reformstrategie3.2 Lernkulturwandel und Folgen für das Individuum3.3 Realisierung des lebenslangen Lernens als Zuständigkeit von pädagogisch Tätigen4 Vorstellung der untersuchten pädagogischen Arbeitsfelder4.1 Das pädagogisch organisierte System des lebenslangen Lernens4.2 Elementarbereich4.3 Berufliche Bildung4.4 Erwachsenenbildung5 Forschungsdesign5.1 Sekundäranalyse der PAELL-Studie5.2 Auswahlverfahren5.2.1 Datenkorpus der PAELL-Studie5.2.2 Datenkorpus der Untersuchung5.3 Datenauswertung durch Methodenverschränkung5.4 Analyse der pädagogischen Arbeitsfelder5.4.1 Anwendung deskriptiver statistischer Verfahren5.4.2 Anwendung argumentationsanalytischer Verfahren5.4.3 Analytische Verdichtung der arbeitsfeldbezogenen Ergebnisse5.5 Aufbau eines theoretischen Modells6 Deskriptive statistische Auswertung6.1 Soziodemographische Angaben6.1.1 Alter6.1.2 Geschlecht6.1.3 Höchster Bildungsabschluss6.1.4 Monatliches Bruttoeinkommen6.1.5 Regionale Verortung6.1.6 Einstellungen zum lebenslangen Lernen6.1.7 Kooperationsaktivitäten7 Analytische Verdichtung7.1 Elementarbereich-4-17.1.1 Positionierung des eigenen pädagogischen Arbeitsfeldes7.1.2 Orientierungskraft des lebenslangen Lernens7.1.3 Geschlossene Sinnbereiche bei der Thematisierung des lebenslangen Lernens7.2 Berufliche Bildung-4-17.2.1 Positionierung des eigenen pädagogischen Arbeitsfeldes7.2.2 Orientierungskraft des lebenslangen Lernens7.2.3 Geschlossene Sinnbereiche bei der Thematisierung des lebenslangen Lernens7.3 Erwachsenenbildung-2-17.3.1 Positionierung des eigenen pädagogischen Arbeitsfeldes7.3.2 Orientierungskraft des lebenslangen Lernens7.3.3 Geschlossene Sinnbereiche bei der Thematisierung des lebenslangen Lernens8 Die Verankerung des lebenslangen Lernens in pädagogischen Arbeitsfeldern8.1 Lebenslanges Lernen als Universalisierungsmechanismus und symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium8.1.1 Das Universalisierungspotential des lebenslangen Lernens aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive8.1.2 Das Universalisierungspotential des lebenslangen Lernens in den beruflichen Selbstbeschreibungen pädagogisch Tätiger8.2 Orientierungskraft des lebenslangen Lernens in pädagogischen Arbeitsfeldern8.2.1 Rezeption des lebenslangen Lernens in Zeiten kollektiver Transformationen8.2.2 Arbeitsfeld- und organisationsbezogene Bedingungen permanenten Lernens8.2.3 Arbeitsfeldspezifische Orientierungskraft des lebenslangen Lernens8.2.4 Adaption des lebenslangen Lernens im Kontext der pädagogischen Tätigkeit8.2.5 Diagnose eines binnendifferenzierten gesellschaftlichen Funktionssystems9 Ergebniszusammenfassung10 AusblickLiteraturverzeichnisInternetquellenAbstactAutor

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