Der Sohn des Sauschneiders oder ob der Mensch verbesserlich ist

Der Sohn des Sauschneiders oder ob der Mensch verbesserlich ist
Roman
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Artikel-Nr:
9783749610051
Veröffentl:
2019
Seiten:
355
Autor:
Michael Lichtwarck-Aschoff
Gewicht:
533 g
Format:
202x139x34 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Michael Lichtwarck-Aschoff lebt in der Nähe Augsburgs, wo er Jahrzehnte als Intensivmediziner arbeitete und lehrte, er ist Professor für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Seit seiner Emeritierung schreibt er literarisch und wurde dafür ausgezeichnet mit dem Schwäbischen Literaturpreis 2015 sowie dem Preis des Irseer Pegasus 2016. Bei Klöpfer & Meyer erschien 2016 sein hoch gelobtes Erzähldebüt Hoffnung ist das Ding mit Federn. Vom Fliegen. Drei Versuche und ein halber, 2017 dann Als die Giraffe noch Liebhaber hatte. Vier Entdeckungen. Michael Lichtwarck-Aschoff ist so ein Geschichtenerzähler, der das Material in seinem Schreiblabor dreht und wendet, bis die Sätze Farbe annehmen, bis die Geschichten leuchten. Und sie nehmen einen gefangen. saetzeund schaetze.com
Sind erworbene Fähigkeiten vererbbar? Und deshalb: Ob der Mensch verbesserlich ist? Der Biologe Paul Kammerer und Franz Megusar, sein Helfer, der Sohn des Sauschneiders, widmen dieser Frage ihr Leben. Am "Vivarium", einer biologischen Versuchsanstalt im Wiener Würstel-Prater, beforschen sie Tiere, die zwei Heimaten haben, das Dunkle und das Helle, den Tümpel und den trockenen Stein. So wird am "Vivarium" die experimentelle Biologie geboren. Aber sauber gelogen und betrogen wird dort auch ...Ein Roman geistreich-fröhlicher Wissenschaft, voller Sprachwitz und Hintergründigkeit. Wohl dem, der die Lektüre noch vor sich hat!
Ein Roman geistreich-fröhlicher Wissenschaft, voller Sprachwitz und Hintergründigkeit. Glücklich wer die Lektüre vor sich hat! Das beginnende 20. Jahrhundert muss das wissen. In ihrem kleinen Leben sehen die Menschen mit einem Male riesige Möglichkeiten zu arbeiten, zu leben und sich zu vergnügen und sich in großartigen Kriegen auch umzubringen. Sie verlangen neue Antworten auf die alte Frage, ob erworbene Fähigkeiten vererbbar sind. Der Wiener Biologe Paul Kammerer und Franz Megusar, sein Assistent, der Sohn des Sauschneiders, widmen dieser Frage ihr Leben. Am Vivarium, einer biologischen Versuchsanstalt im Wiener Würstel-Prater, beforschen sie Tiere, die zwei Heimaten haben: Das Dunkle und das Helle, den Tümpel und den trockenen Stein. Kammerer glaubt: wenn der blinde Grottenolm das Sehen lernen und die Geburtshelferkröte ihre Hochzeitsschwielen vererben kann, dann ist auch das Menschentier verbesserlich. So wird am Vivarium die experimentelle Biologie geboren. Aber sauber gelogen und betrogen wird dort auch. Franz Megusar hat das Betrügen nicht gekonnt. Wobei man fragen darf, ob das überhaupt ein Betrug ist: der Welt auf wissenschaftliche Weise zu zeigen, wie sie in Zukunft aussehen wird.

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