Der Atheist, der was vermisst

Der Atheist, der was vermisst
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Artikel-Nr:
9783746788340
Veröffentl:
2018
Seiten:
312
Autor:
Martin Ahrends
Gewicht:
362 g
Format:
135x18x17 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ahrends, Martin
Martin Ahrends wurde 1951 in (West-)Berlin Zehlendorf geboren, er zog mit den Eltern 1957 nach Kleinmachnow (DDR). Abitur 1970 in Potsdam, Studien der Musik, Philosophie, Theaterregie in Berlin, wo er als Redak-teur einer Zeitschrift für ernste Musik und als wissenschaftlicher Mitarbei-ter an der Komischen Oper tätig war. Nach einem politisch begründeten Arbeitsverbot stellte er 1982 einen Ausreiseantrag, dem 1984 stattgege-ben wurde. In Hamburg war er zwischen 1986 und 94 Redakteur und frei-er Mitarbeiter der Wochenzeitung DIE ZEIT, seither ist er freier Autor. Ne-ben zahlreichen publizistischen Arbeiten hat er literarische Texte veröffent-licht: Erzählungen, Essays, Romane u. a. bei Kiepenheuer & Witsch in Köln, bei Wallstein in Göttingen und im Aufbau Verlag Berlin.
In meiner Kolumne für Christ & Welt beschreibe ich mein atheistisches Manko in Alltagssituationen, die es mir auffällig machen. Ich beschreibe, was mir fehlt, weil ich nicht glaube. Dabei wird viel Alltägliches, Biografisches, Zeitgeschichtliches eines 1984 aus der DDR ausgereisten Texters und Vaters von acht Kindern miterzählt. Und, wie ich hoffe, so miterzählt, dass jeder dieser Texte sich zu einer stimmigen Miniatur rundet, die man vorlesen, über die man sinnieren und diskutieren kann. Ich hab nach neuen Spielen, Festen, Ritualen gefragt. Einem arg Geschiedenen lag der Wunsch nach einer christlichen Scheidungszeremonie nahe. Immer wieder ging es um Männer als Krieger, Hagestolze, Triebtäter, als das eigentlich schwache Geschlecht. Oft waren mir die Märchen etwas Sicheres auf dem ungewohnten Terrain. Das dünne Eis, auf dem sich unsere Wohlsituiertheit abspielt, war ein Hauptthema. Die Frage: "Wozu das alles?" steht im Zentrum dessen, was mir Kirche heute wichtig erscheinen lässt. Der Götze Wirtschaft kann diese Frage nicht beantworten.
In meiner Kolumne für Christ & Welt beschreibe ich mein atheistisches Manko in Alltagssituationen, die es mir auffällig machen. Ich beschreibe, was mir fehlt, weil ich nicht glaube.

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