Gesundheitliche Belastungen und Beanspruchungen von Erzieher/-innen

Gesundheitliche Belastungen und Beanspruchungen  von Erzieher/-innen
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Artikel-Nr:
9783743997486
Veröffentl:
2018
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
03.12.2018
Seiten:
92
Autor:
Peter Koch
Gewicht:
192 g
Format:
240x170x7 mm
Serie:
11, Edition Gesundheit und Arbeit
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Koch, Peter
Peter Koch studierte Gesundheitswissenschaften in Hamburg. Seit 2012 ist er als wissenschaftlicher Mit-arbeiter am Competenzzentrum Epidemiologie und Versorgungsforschung bei Pflegeberufen (CVcare) des Instituts für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP) am Universitätsklini-kum Hamburg-Eppendorf (UKE) tätig. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt derzeit in der Erforschung der ar-beitsbezogenen psychosozialen Belastungen und ihrer Folgen für Beschäftigte.
In der vorliegenden Arbeit wurde ein Ausschnitt gesundheitlicher Beanspruchungen von Erzieher/-innen (muskuloskelettale Beschwerden und Burnout) den Belastungen eines unausgewogenen Verhältnisses von beruflicher Verausgabung und gewährten Belohnungen (Effort-Reward-Imbalance) gegenüberge-stellt. Des Weiteren wurde untersucht, inwiefern der Einsatz von persönlichem Gehörschutz (Otoplastiken) bei Erzieher/-innen eine Möglichkeit der Lärmprävention darstellt und unter welchen raumakustischen Gegebenheiten die Beschäftigten arbeiten. Für die Berufsgruppe wurden hohe Prävalenzen von Effort-Reward-Imbalance und Burnout beobachtet, wobei Erzieher/-innen aus Kindertagesstätten hiervon am häufigsten betroffen waren. Unabhängig von körperlicher Belastung wurde Effort-Reward-Imbalance im Längsschnitt als ein statistischer signifikanter Einflussfaktor für muskuloskelettale Beschwerden und Burnout identifiziert. Im Längsschnitt zeigte der Einsatz von Otoplastiken bei Erzieher/-innen keine Reduktion der subjektiven Lärmbelastung und des Burnouts. Vielmehr wurde offensichtlich, dass die Bereitschaft Otoplastiken zu tragen über die Zeit abnahm, und dass für die Mehrheit der Einrichtungen, aus denen die Studienteilnehmer/-innen stammten, ein Verbesserungspotenzial hinsichtlich der Raumakustik festgestellt werden konnte.

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