Moritz lernt das Wünschen

Weiss, Rolf
Heilpädagoge in der Kinder- und Jugendstation einer psychosomatischen und psychotherapeutischen Fachklinik.

Moritz hat immer Pech, doch als es richtig schlimm wird, findet Moritz eine kleine und seltsame Flasche mit einem ungewöhnlichen Inhalt, von dem wir Menschen nur in unserer Fantasie träumen können. Moritz erhält nicht nur einen neuen Freund, er erhält große Macht, die ihm verspricht sein Leben zu verbessern. Doch so leicht wie es scheint, ist es nicht. Denn ein guter Wunsch braucht die richtigen Worte. Vieles geht schief und macht den Jungen doch stärker, weil er lernt zu handeln. Die Freundschaft wird zunehmend gegenseitig und der Junge lernt, dass der Geist selbst wie auch andere Menschen bedürftig sind. Das aber macht ihn selbst nur selbstbewusster und mutiger. Als am Ende seine neue Freundschaft tief wird, geht sie auch schon verloren. Doch Moritz hat vieles anderes gewonnen.
Das Buch möchte uns zeigen, dass selbst im tiefsten Tal noch Hoffnung aufscheinen kann. Es lässt uns erfahren wie stark die Macht unserer Worte ist und wie sehr wir darauf achten müssen unsere Wünsche gut überlegt auszudrücken.

Der Pechvogel Moritz ist am Tiefpunkt seines jungen Lebens angelangt. Doch da glitzert unerwartet Hoffnung auf mit einem ungewöhnlichen Freund, der Moritz die Macht gibt sein Leben zu verbessern.