Die Kalibrierung literarischer Zeit

Die Kalibrierung literarischer Zeit
Strukturwandel am Ende der Goethezeit
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Artikel-Nr:
9783741004162
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
01.08.2022
Seiten:
258
Autor:
Stephan Brössel
Gewicht:
470 g
Format:
208x146x17 mm
Serie:
20, Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Brössel, StephanStephan Brössel ist Privatdozent an Universität Münster.Tetzlaff, StefanStefan Tetzlaff ist Professor für Neuere Deutsche Literatur in Göttingen.
Durch die Entstehung der Industriegesellschaft wurde Zeit von der bloßen Dimension zur Ressource. Diese Veränderung der Wahrnehmung von Zeit hat sich auch auf die Literatur der Goethezeit ausgewirkt. Die Herausgeber machen es sich zur Aufgabe ein Konzept zu entwickeln, das die wesentlichen Kernbausteine eines Zeitstrukturwandels am Übergang von der Goethezeit zur Zwischenphase als solche benennt, sie konstelliert und miteinander in Beziehung setzt. In deneinzelnen Beiträgen geht es darum, Zeit und Zeitstrukturen als kulturhistorische Phänomene zu fassen, um Rückschlüsse auf literatur- und denkgeschichtliche Umstellungen am Ausgang der Goethezeit zu ziehen. Dabei wird an konkreten Fallbeispielen geprüft, wie literarische Umgangsformen divergieren, und geklärt, welche Schlüsse sich daraus für literarische Wandelprozesse, aber auch für den mentalgeschichtlichen Wandel der kulturellen Zeitauffassung um 1830 ziehen ließen.

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