Margarethe Seeliger (1863 - 1944) - Die Bildung der Mädchen als Lebensmaxime

Margarethe Seeliger (1863 - 1944) - Die Bildung der Mädchen als Lebensmaxime
Ein Frauenporträt
 Paperback
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Artikel-Nr:
9783739210889
Veröffentl:
2023
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
12.05.2023
Seiten:
72
Autor:
Rosel Ebert
Gewicht:
118 g
Format:
210x148x5 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

ROSEL EBERT, Jahrgang 1943, geb. in LeipzigBis 1992 lag der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit auf dem Gebiet der Gesundheitspolitik. Den anschließenden beruflichen Einsatz im Bereich der sozialen und Frauenarbeit verband Rosel Ebert mit einem Fernstudium, das sie mit einem Diplom in praktischer Psychologie abschloss. Nach Beendigung der Erwerbsarbeit absolvierte sie eine Weiterbildung zur Gruppenleiterin für Biografisches Schreiben in psychosozialen Berufen. Seit 8 Jahren ist sie aktives Mitglied im Verein der Poeten vom Müggelsee Die Vereinsarbeit regt sie nach wie vor zum Schreiben zahlreicher Gedichte und Prosatexte unterschiedlicher Richtungen an. Rosel Ebert beschäftigt sich ebenso mit dem Studium und der Illustrierung zwischenmenschlicher Beziehungen wie mit intensiven biografischen Forschungsarbeiten. Das vorliegende Buch zu einem frauen- und bildungspolitischen Thema reiht sich hier lückenlos ein.
MARGARETHE SEELIGER EIN FRAUENPORTRÄTVor 120 Jahren legte eine Frau, von Beruf Lehrerin, den Grundstein für die höhere Schulbildung der Mädchen in Treptow-Baumschulenweg. Es war ein steiniger Weg, den sie gehen musste, bevor sie in diesem Ortsteil als Vorsteherin einer Privatschule Fuß fassen konnte. Diese Frau wurde für ihr Engagement und ihre Leistung gelobt und geehrt, solange, bis sich die Gemeindevertreter auf der Grundlage der Preußischen Mädchenschulreform von 1908 dazu entschlossen, mit einem bombastischen Schulneubau in Baumschulenweg den Grundstein für eine Mädchenschule von gymnasialem Charakter zu legen. Die Einweihung dieser Schule erfolgte im Jahr 1913 und für die Lehrerin war nichts mehr so wie zuvor.Denn nicht ihr, der bisherigen Schulvorsteherin, übertrug man die Leitung. Nein. Der zukünftige Direktor war ein MANN! Noch einmal zum Verständnis: Es geht um keine Knabenschule. Auch nicht um eine, wo Kinder beider Geschlechter lernen. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um eine ÖFFENTLICHE HÖHERE MÄDCHENSCHULE. Aber die konnte oder durfte keine Frau leiten.Für die Autorin ist diese Entscheidung mehr als demütigend, doch sie entspricht den Gepflogenheiten jener Zeit. Ihr Inneres schreit nach Gerechtigkeit. Wenigstens im Nachhinein möchte sie dieser Frau, deren Schicksal sie schon seit längerem beschäftigt, in Wort und Bild ein Denkmal setzen. Dabei hat sie mit akribischen Recherchen und Fantasie ihr Möglichstes getan.
Biografie einer Lehrerin

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