Krieg im Orient

Krieg im Orient
Das Scheitern des Westens
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Artikel-Nr:
9783737100977
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
15.09.2020
Seiten:
272
Autor:
Ulrich Tilgner
Gewicht:
435 g
Format:
221x147x27 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Tilgner, UlrichSeit 1980 berichtete Ulrich Tilgner als Korrespondent aus dem Nahen und Mittleren Osten. Von 1986 bis 2001 hatte er sein Büro in Amman in Jordanien, danach leitete er das ZDF-Büro in Teheran und war Sonderkorrespondent des ZDF. Ab April 2008 berichtete Tilgner hauptsächlich für das Schweizer Fernsehen aus der Region. Mehrere Buchveröffentlichungen, darunter «Der inszenierte Krieg. Täuschung und Wahrheit beim Sturz Saddam Husseins» (2004), das zum Bestseller wurde.

Der Nahe und Mittlere Osten ist seit Jahrzehnten ein Brennpunkt der Weltpolitik. Irak, Iran, Saudi-Arabien, Syrien, Libyen, Afghanistan: Die Länder sind ebenso unterschiedlich wie ihre jeweiligen Problemlagen, aber eines, sagt Ulrich Tilgner, haben die dortigen Krisen gemeinsam: Sie strahlen in den Westen ab. Migration und Terror heißen die Stichworte. Mehr noch: Der Westen trägt durch seine verfehlte Politik eine große Mitschuld an der Entstehung und Verbreitung von Terrororganisationen wie dem «Islamischen Staat» oder den permanenten (Bürger-)Kriegen in der Region. Am schlimmsten jedoch ist, so die These von Ulrich Tilgner, dass das Scheitern der westlichen Politik im Orient nichts anderes bezeichnet als einen Wendepunkt der globalen Entwicklung. Der Rückzug der USA aus der Region bedeutet einen weiteren Abschied von ihrer Rolle als weltweite Ordnungsmacht - und dass auf Europa neue Probleme und Aufgaben zukommen.
Es dürfte wenige Journalisten geben, die ein Gebiet der Welt und seine Veränderungen so fundiert durchdringen können wie Ulrich Tilgner, der seit vierzig Jahren die gesamte Region kennt. Sein Bericht ist zugleich eine augenöffnende Analyse eines der gefährlichsten Brandherde der Weltpolitik heute.

Der gefährlichste Ort der Welt: die Krisen im Orient und die Schuld des Westens.
Der Nahe und Mittlere Osten steht im Brennpunkt der Weltpolitik: Die Konfrontation zwischen den USA und dem Iran bedroht den Weltfrieden ebenso wie die Ölversorgung des Westens. Die ganze Region ist von Krisen und Konflikten durchzogen, Irak, Libanon, Syrien, Afghanistan kommen nicht zur Ruhe.Der Westen hat seit Jahrzehnten einen entscheidenden Anteil an den Schwierigkeiten dieser Länder, so die These von Ulrich Tilgner. Seine militärischen (Afghanistan, Irak) und politischen (Syrien, Libanon, Iran) Interventionen haben nicht geholfen, sondern das genaue Gegenteil bewirkt und die Konflikte angefacht.Das hat geopolitische Auswirkungen: Die Flüchtlingskrise ist ebenso eine Folge wie das neuerliche Aufeinanderprallen von Russland und den USA und auch China.Ulrich Tilgner ist einer der erfahrensten deutschen Nahost-Korrespondenten: Kompetenter als er, der vierzig Jahre lang aus der Region berichtet hat, kann wohl kaum jemand analysieren.Das letzte Buch von Ulrich Tilgner bei Rowohlt Berlin, «Der inszenierte Krieg», war ein Bestseller (an die 50.000 HC-Exemplare).

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