Beschreibung:
Dr. Matthias Messmer, geboren 1967, studierte Politik, Recht und Wirtschaft an der Universität St. Gallen. Seit Jahren verfasst er regelmäßig Beiträge über chinesische Themen, u. a. für die Neue Zürcher Zeitung. Er lebt und arbeitet als Publizist und Berater in Shanghai.
Für den Aufstieg Chinas zur Supermacht scheint es keine Grenzen zu geben. Doch der Ehrgeiz des Riesenreichs wird an seinen Landesgrenzen auf den Prüfstein gelegt. Hier überschattet der Glanz des Aufstiegs die Ruinen sagenumwobener Pracht und Phantome fortwährender Spannungen. Autobahnen werden über einstigen Schlachtfeldern und verfallenen Tempeln gebaut, um das Land mit der Welt zu verbinden. In diesem Buch werden durch Brüche und Umwälzungen geprägte Schicksale und Landschaften zum Leben erweckt. Bewegende Bilder offenbaren Stimmungen und Empfindlichkeiten an Chinas Peripherie, in der die neue Weltordnung ihre Keime bildet.