Energiebedarf und Kulturguterhalt

Energiebedarf und Kulturguterhalt
Beiträge des 16. Konservierungswissenschaftliche Kolloquiums in Berlin/Brandenburg am 17. November 2023 im Paulikloster in Brandenburg an der Havel
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Artikel-Nr:
9783731913566
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
13.11.2023
Seiten:
112
Autor:
Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
Gewicht:
792 g
Format:
304x218x15 mm
Serie:
66, Arbeitshefte des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die Beiträge des 16. Konservierungswissenschaftlichen Kolloquiums Berlin-Brandenburg zum Thema "Wie wenig ist genug - Energiebedarf und Kulturguterhalt". In der Politik und der Öffentlichkeit werden die Themen Klimawandel und Denkmalpflege oft gegeneinander ausgespielt. Dabei wird die intensivere Energieerzeugung durch erneuerbare Ressourcen gegen die Erhaltung und Wahrnehmung von Kulturlandschaften gesetzt. Die Beiträge in dieser Publikation nehmen die "andere Seite der Medaille" in den Blick - den Energiebedarf von Museen und genutzten denkmalgeschützten Gebäuden mit ihren besonderen Anforderungen an das Umgebungsklima wertvollen Kulturgutes. Um den ökologischen Fußabdruck einer Kulturinstitution zu messen, ist es wichtig, eine Klimabilanz zu erstellen. Wie passen die Rahmenvorgaben für einen "klimaneutralen Gebäudebestand", "energetische Sanierung" und energieeffiziente Temperierung zu den Erhaltungsbedingungen von Kunst- und Kulturgut und zur Erhaltung von prägender Substanz der Gebäudehülle? Die Diskussion dieser Fragen wird durch praxisnahe Beiträge von Experten aus Restaurierung, Architektur, Naturwissenschaften, Bauphysik und Bauingenieur-wesen angeregt. Dabei wird deutlich, dass eine Differenzierung zwischen den unterschiedlichen Anforderungen zur Erhaltung der jeweiligen Objekte bzw. raumspezifischen Nutzungsanforderungen für die Regulierung des Umgebungs-klimas eine wesentliche Reduzierung des eingesetzten Energieaufwandes bedeuten kann. Dies kann z.B. durch veränderte Anforderungen an das bauphysikalische Verhalten von Gebäuden und Gebäudeteilen oder Anpassung der Anforderungen an die Regulierung kleinerer Bereiche erfolgen.

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