Reframing Jordaens

Reframing Jordaens
Pictor doctus - Techniken - Werkstattpraxis / Pictor doctus - Techniques - Workshop practice
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Artikel-Nr:
9783731903680
Veröffentl:
2018
Seiten:
336
Autor:
Justus Lange
Gewicht:
1200 g
Format:
246x180x26 mm
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Birgit U. Münch, Studium der Kunstgeschichte, der Mittleren und Neueren Geschichte, der Politologie und Soziologie an den Universitäten Heidelberg, Paris IV (La Sorbonne), München und Berlin (Freie Universität). Magister Artium 2003 (FU Berlin), Forschungsaufenthalte in Amsterdam, Antwerpen, Paris und Wolfenbüttel. Promotion im Fach Kunstgeschichte 2007 mit einer Arbeit zur Kunst und Konfession der Passion Christi von der Reformation bis zur Jesuitenbewegung um 1600. Nach Tätigkeiten an der Universität Heidelberg und am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege seit 2005 wissenschaftliche Assistentin im Fach Kunstgeschichte der Universität Trier, 2010 Berufung zur Akademischen Rätin a.Z. im Fach Kunstgeschichte, Universität Trier. Leitung eines Forschungsprojekts zur Visualisierung von Formelhaftigkeit (GnoVis) im Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrum (HKFZ) Trier. Forschungsschwerpunkte: Räume der Kunstöffentlichkeit in Mittelalter und Neuzeit, Kunstpolitik - Kunsttheorie, theologische Bildkonzepte und Wechsel tradierter Ikonographien, Bild-Text-Strategien in Druckgraphik und Malerei, Konfessionalisierung, Kulturgeschichte des Künstlergrabmals von den Anfängen bis zum 21. Jahrhundert.
Der flämische Maler Jacob Jordaens stand erstaunlicherweise bis vor kurzem in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung noch immer im Schatten von Peter Paul Rubens, ein Umstand, der dem Geniedenken des 19. Jahrhunderts ebenso geschuldet ist wie den Diskursen über Malerfürsten. Jordaens war jedoch Leiter einer bedeutenden Großwerkstatt und prägte nach Rubens' Tod 40 Jahre lang den Antwerpener Kunstmarkt maßgeblich. Der umfangreiche Aufsatzband vereint erstmals die Forschungen namhafter Experten zu Jacob Jordaens aus dem Bereich der Kunstgeschichte mit jenen der Gemälderestaurierung. Der interdisziplinäre Ansatz ermöglicht einen genaueren Blick auf die Werkstattpraxis und die Schaffensprozesse des Künstlers. Daraus entsteht ein neues Bild von dem Künstler, der sich durch eine ungeahnte Innovationskraft sowie bildkünstlerische und intellektuelle Eigenständigkeit auszeichnet.

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