Revolution am Himmel

Revolution am Himmel
Wie die kopernikanische Wende die Astronomie veränderte
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Artikel-Nr:
9783728133267
Veröffentl:
2010
Seiten:
272
Autor:
Harry Nussbaumer
Gewicht:
795 g
Format:
240x170x36 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Harry Nussbaumer ist emeritierter Professor der ETH Zürich. Er leitete die Gruppe für stellare Astrophysik am Institut für Astronomie. Harry Nussbaumer war Mitglied verschiedener internationaler astronomischer Gremien und Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Astrophysik und Astronomie.
Dieses Buch berichtet von der Umwälzung, die vor rund 400 Jahren die abendländische Kultur revolutionierte und den kosmischen Stellenwert des Menschen, der Erde und der Sonne neu definierte. Sie ist als "kopernikanische Wende" bekannt.Die Entdeckung des neuen Universums markierte den Abschied von einer 2000 Jahre alten Kulturepoche und den Anfang der neuzeitlichen Wissenschaft. Schlüsselfiguren sind Nikolaus Kopernikus, der die Fundamente des antiken und mittelalterlichen Weltbildes zum Wanken bringt, Johannes Kepler, der eine neue Astronomie schafft und die Astrophysik begründet, und Galileo Galilei, der mit dem Teleskop der Astronomie eine zusätzliche Dimension anfügt. Aber auch Giordano Bruno, Tycho Brahe, Christoph Scheiner, Kardinal Bellarmin, Papst Urban VIII., René Descartes und Isaac Newton sind Teil dieser Geschichte, die uns vom Ende der mittelalterlichen an den Anfang der modernen Weltsicht führt.Das Buch beschreibt die "kopernikanische Wende" als fundamentale astronomische und kulturelle Revolution und schildert die spannende Geschichte des damaligen Umbruchs lebensnah und anschaulich. Grundlegende astronomische Begebenheiten werden erörtert und bildlich dargestellt. Gleichzeitig werden die Protagonisten in ihren menschlichen Zügen greifbar.
Dieses Buch erzählt zwei Geschichten, die eng ineinander verwoben sind. Die eine zieht einen grossen Bogen und berichtet von einer Umwälzung, die sich vor rund 400 Jahren vollzog. Sie ist unter dem Namen "kopernikanische Wende" bekannt und revolutionierte das damalige abendländische Weltbild. Ihre berühmtesten Persönlichkeiten sind Nikolaus Kopernikus, Giordano Bruno, Johannes Kepler und Galileo Galilei. Die zweite Geschichte handelt von der Sprengkraft der Entdeckungen Galileis. Die Neuordnung des Universums hatte bereits mit Kopernikus begonnen, für den Laien war dies aber trockene und weitgehend unverständliche Kost. Wie anders war da Galileos Sensation, die er mit dem Teleskop vom Himmel holte und 1610 erstmals in seiner Schrift "Sidereus Nuncius" beschrieb. Anschauliche Bilder zeigten, was vorher nur als abstraktes Konstrukt vorhanden war. Das Buch schildert die spannende Geschichte des damaligen Umbruchs lebensnah und anschaulich. Grundlegende astronomische Begebenheiten werden erörtert und grafisch dargestellt. Gleichzeitig sind die Protagonisten auch in ihren menschlichen Zügen greifbar: Kepler, der stets bescheiden blieb, Galilei, der seine Entdeckungen gerne auch zur Schau stellte. Klar wird ebenfalls, dass die kopernikanische Wende dennoch teilweise in alten Bildern stecken blieb und erst mit Descartes und Newton zugleich vollendet und überwunden wurde.

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