Before Steel: The introduction of structural iron and its consequences

Before Steel: The introduction of structural iron and its consequences
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

35,00 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783721207569
Veröffentl:
2010
Seiten:
236
Autor:
Antoine Picon
Gewicht:
758 g
Format:
235x155x26 mm
Sprache:
Englisch
Beschreibung:

Mario Rinke, 1979 geboren, absolvierte ein Bauingenieurstudium an der Bauhaus-Universität Weimar. 2007 arbeitete er im Londoner Ingenieurbüro Ramboll Whitbybird, ehe er 2008 an die Professur für Tragwerksentwurf der ETH wechselte.Joseph Schwartz, geboren 1957, erhielt im Jahr 1981 seinen Diplomabschluss und 1989 den Doktortitel an der Abteilung für Bauingenieurwesen der ETH Zürich. Prof. Schwartz führt ein eigenes Ingenieurbüro mit Sitz in Zug und arbeitet eng mit mehreren führenden schweizerischen Architekten zusammen. Er ist Vorstandsmitglied der Fachgruppe für Brückenbau und Hochbau und Präsident der Kommission SIA 266 Mauerwerk.
Allgemein wird das 19. Jahrhundert als die Zeit angesehen, in der sich die Disziplinen Architektur und Bauingenieurwesen endgültig trennten. Die Herausbildung des Bauingenieurwesens als eigenständige Disziplin begann zwar bereits vor der industriellen Revolution, vollzog sich aber während der Industrialisierungszeit in hohem Tempo und im gleichzeitigen Zusammenwirken mehrerer Einflüsse. Dazu gehören gesellschaftliche Umwälzungsprozesse in Europa, die Spezialisierung der Tätigkeitsfelder in allen Berufsfeldern durch veränderte Produktionsbedingungen, eine grundsätzliche Technikeuphorie im allgegenwärtigen Fortschrittsglauben und auch die Entwicklung und Verwendung neuer Materialien. Insbesondere der Baustoff Eisen und die damit möglichen neuartigen Konstruktionen und Typologien können als für die Zeit der Industrialisierung charakteristisch bezeichnet werden. Mit der Suche nach angemessenen Konstruktionsweisen und -formen folgte eine Zeit der Experimente und Erfindungen das Gebaute stiess fortwährend an physikalische und kulturelle Grenzen. Architektonisch entstand aus dem Potenzial der frei gestaltbaren Eisenmasse zunächst eine grosse Vielzahl von Formen, die sich oft am Klassizismus oder an der Romanik orientierten. Später führte die einfache, ingenieurmässige Verwendung des neuartigen Materials zu einer oft beklagten architektonischen Krise. Das Buch wirft in diesem Zusammenhang einen kritischen Blick auf die vielschichtigen Verknüpfungen zwischen Architektur und Ingenieurwesen und das sich stark verändernde Selbstverständnis der Disziplinen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.