Judit Villiger. erfunden und erlogen

Judit Villiger. erfunden und erlogen
Die poetische Situation der Wissenschaften
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Artikel-Nr:
9783716517826
Veröffentl:
2013
Seiten:
80
Autor:
Zsuzsanna Gahse
Gewicht:
292 g
Format:
230x170x7 mm
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Judit Villiger, geb. 1966 in Luzern, besuchte die Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern. Studium an der School of Visual Arts in New York, Abschluss mit Master of Fine Arts. Zahlreiche Ausstellungen in der Schweiz, in New York, Paris und Taipeh. Sie lebt und arbeitet in Zürich und Steckborn TG.Zsuzsanna Gahse, geb. 1946 in Budapest, Schriftstellerin und Übersetzerin von Werken u.a. von Péter Esterhàzy und Péter Nàdas aus dem Ungarischen ins Deutsche. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet (u.a. Adelbert-von-Chamisso-Preis, Voß-Preis für Übersetzung). Sie lebt in Müllheim TG.Stefanie Hoch, geb. 1980 in Ravensburg, nach Stationen am Fotomuseum Münchner Stadtmuseum, am Kupferstichkabinett Dresden und am Museum Folkwang in Essen von 2008-2012 Kuratorin an der Landesgalerie Linz. Seit 2012 Kuratorin am Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen.
Rotation, Magnetismus, Kraftfelder - Das Werk der Künstlerin Judit Villiger aus den letzten JahrenMeteoriten aus Porzellan, künstliche Gärten oder fingierte archäologische Grabungen - die Werke der Künstlerin Judit Villiger spielen geschickt mit Täuschungen und lassen den Betrachter gerne in die eine oder andere Falle tappen. Ihr künstlerisches Universum steckt voller Parallelwelten, rätselhaft wuchernder Pflanzen, Tierpräparate und unergründlicher Phänomene. Sie verwebt Fakten mit eigenen Fiktionen, und zwischen verschachtelten Realitäts- und Zeitebenen lässt Judit Villiger Fragen gären: nach Geschichts(um)deutungen oder nach der Wechselwirkung zwischen der Realität und ihrer Nachahmung in Kunst und Wissenschaft.Wie Himbeerzweige ranken zwischen den Seiten des Buches die Texte der Schriftstellerin Zsuzsanna Gahse, die die humorvoll-poetischen Raffinessen in Villigers Kunst unterstreichen. Die Kuratorin Stefanie Hoch geht ihrem Geheimnis aus kunsthistorischer Sicht nach und wirft einen Blick hinter die Tapetentür.

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