Gefühlsarbeit in Pflege und Betreuung

Gefühlsarbeit in Pflege und Betreuung
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Sichtbarkeit und Bewertung gelungener Beziehungsarbeit
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20,67 €* eBook

Artikel-Nr:
9783709101384
Veröffentl:
2011
Einband:
eBook
Seiten:
150
Autor:
Silvia Neumann-Ponesch
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Gefühlsarbeit wird von vielen Pflegenden täglich geleistet und verlangt ein hohes Maß an Sensibilität und Konzentration. Als Konzept der Beziehungsarbeit ist sie Prävention, Therapie oder Rehabilitation. Sie erfolgt jedoch meist ungeplant, häufig unbewusst, und wird daher nicht als hochqualitative Professionsarbeit wahrgenommen. So entzieht sich "Gefühls-ARBEIT" Sprache und Transparenz bei Pflegenden, Gepflegten und Gesellschaft und wird in die Nichtleistung" ohne Beimessung eines (Geld-)Wertes gedrängt. Konsequenz kann ein durch das Gesundheits- und Sozialsystem erzwungenes Ignorieren des Menschen als Gefühlswesen sein, das Aggression, Langeweile oder Einsamkeit bedingen kann.
Die Autoren heben daher die Bedeutung von Gefühlsarbeit in der Pflege für die Gesellschaft hervor, geben Einblicke in zugrundeliegende Theorien und erläutern Prinzipien und Rahmenbedingungen. Zahlreiche Beispiele und daraus abgeleitete Handlungsanweisungen und Vorschläge für die Ausbildung schlagen die Brücke in die Praxis.

Gefühlsarbeit wird von Pflegenden täglich geleistet. Die Aufgabe verlangt ein hohes Maß an Sensibilität und Konzentration, erfolgt jedoch meist unbewusst und wird daher häufig nicht als hochqualitativer professioneller Teil der Arbeit wahrgenommen. Die Autoren heben daher die Bedeutung der Gefühlsarbeit für die Pflege hervor, geben Einblicke in zugrundeliegende Theorien und erläutern Prinzipien und Rahmenbedingungen. Zahlreiche Beispiele und daraus abgeleitete Handlungsanweisungen und Vorschläge für die Ausbildung schlagen die Brücke in die Praxis.

Gefühlsarbeit wird von vielen Pflegenden täglich geleistet und verlangt ein hohes Maß an Sensibilität und Konzentration. Als Konzept der Beziehungsarbeit ist sie Prävention, Therapie oder Rehabilitation. Sie erfolgt jedoch meist ungeplant, häufig unbewusst, und wird daher nicht als hochqualitative Professionsarbeit wahrgenommen. So entzieht sich „Gefühls-ARBEIT" Sprache und Transparenz bei Pflegenden, Gepflegten und Gesellschaft und wird in die „Nichtleistung" ohne Beimessung eines (Geld-)Wertes gedrängt. Konsequenz kann ein durch das Gesundheits- und Sozialsystem erzwungenes Ignorieren des Menschen als Gefühlswesen sein, das Aggression, Langeweile oder Einsamkeit bedingen kann.

Die Autoren heben daher die Bedeutung von Gefühlsarbeit in der Pflege für die Gesellschaft hervor, geben Einblicke in zugrundeliegende Theorien und erläutern Prinzipien und Rahmenbedingungen. Zahlreiche Beispiele und daraus abgeleitete Handlungsanweisungen und Vorschläge für die Ausbildung schlagen die Brücke in die Praxis.

1;Copyright Page;4
2;Table of Contents;5
3;Dank;7
4;Vorwort;8
5;Einleitung;10
6;1 Gefühle - was sind das?;13
6.1;1.1 Affekt;13
6.2;1.2 Gefühl;14
6.3;1.3 Emotion;15
6.4;1.4 Empathie;16
7;2 Gefühlstheorien / Emotionstheorien;17
7.1;2.1 Verhaltenswissenschaftlich- behavioristische Theorien;17
7.2;2.2 Kognitivistische Theorien;18
7.3;2.3 Neurobiologische Theorien;19
7.4;2.4 Kulturell-soziale Theorien;20
8;3 Gefühlsarbeit - was ist das?;22
8.1;3.1 Zielgruppe von Gefühlsarbeit;28
9;4 Thesen der Gefühlsarbeit;29
10;5 Bedeutung von Gefühlen und Emotionen;33
10.1;5.1 Gefühl / Emotion festigt soziale Strukturen;34
10.2;5.2 Gefühl / Emotion schützt vor Unversehrtheit;35
10.3;5.3 Gefühl / Emotion macht Werte und Bedürfnisse sichtbar;35
11;6 Ziele der Gefühlsarbeit;36
11.1;6.1 Prävention und Gesundheitsförderung durch Gefühlsarbeit;36
11.1.1;6.1.1 Prävention von Identitätsverlust;37
11.1.2;6.1.2 Prävention von Sinnverlust, Sinnlosigkeit und Mangel an Würde;38
11.1.3;6.1.3 Prävention von Einsamkeit und Langeweile;39
11.1.4;6.1.4 Prävention des "Losigkeitssyndroms";39
11.2;6.2 Sichtbarkeit von Gefühlsarbeit als Professionsarbeit;41
11.3;6.3 Ausgestaltung humanistischer bzw. fürsorglicher (caring) und interaktionistischer Theorie- und Modellansätze;44
11.4;6.4 Gefühlsarbeit als Wertemerkmal einer Organisation;46
11.5;6.5 Positive volkswirtschaftliche Auswirkungen;47
12;7 Prinzipien der Gefühlsarbeit;48
12.1;7.1 Gegenwartsorientierung;48
12.2;7.2 Authentizitätsprinzip;48
12.3;7.3 Normalitätsprinzip / Individualitätsprinzip;49
12.4;7.4 Prinzip der Bedingungslosigkeit;50
12.5;7.5 Prinzip der Ressourcenorientierung;50
12.6;7.6 Prinzip der Freiwilligkeit;51
12.7;7.7 Dienstleistungsprinzip;53
12.8;7.8 Prinzip der Geschichtslosigkeit;53
13;8 Gefühlsarbeit als Methodik;55
13.1;8.1 Allgemeines;55
13.2;8.2 Modul "Erkennen der Ressourcen und Auffälligkeiten";57
13.3;8.3 Modul "Formulierung einer Gefühlsdiagnose";60
13.4;8.4 Modul "Bewerten der Gefühlsdiagnose durch die Klientin";62
13.5;8.5 Modul "Setzen einer Betreuungs- handlung/ Gefühlsarbeit";63
13.5.1;8.5.1 Da-Sein-Arbeit;63
13.5.2;8.5.2 Arbeit mit Bildern;64
13.5.3;8.5.3 Arbeit mit gegenseitigen Geschichten;65
13.6;8.6 Modul "Formulierung des / eines gemeinsamen Pflege- / Betreuungszieles und Festlegen des Outcomes";66
13.7;8.7 Modul "Bewertung des Outcomes durch die Patientin / Klientin / Bewohnerin";66
13.8;8.8 Modul "Bewertung des Outcomes durch den Professional";67
13.9;8.9 Modul "Regelmäßiges Messen des Outcomes und Abgleichen der Zielsetzung";67
14;9 Entwicklung des Praxiskonzepts" Gefühlsarbeit";68
15;10 Rahmenbedingungen von Gefühlsarbeit;72
15.1;10.1 Fähigkeit zur (professionellen) Wahrnehmung;72
15.2;10.2 Wille zur (professionellen) Wahrnehmung;73
15.3;10.3 Integration der Gefühlsarbeit in Aus- und Weiterbildung;74
15.4;10.4 Integration der Gefühlsarbeit in die Organisation;75
15.5;10.5 Offenheit in der Kommunikation;75
16;11 Fallbeispiele;80
16.1;11.1 Fallbeispiele zum Thema: Identitätsarbeit;80
16.1.1;11.1.1 Ein Beispiel einer Frau, die nicht immer sagt, was sie sich denkt;80
16.1.1.1;Irritation - Auslöser für Gefühlsarbeit;81
16.1.1.2;Modul - Erkennen der Ressourcen / Auffälligkeiten;81
16.1.1.3;Modul - Formulierung einer Gefühlsdiagnose (1);81
16.1.1.4;Modul - Setzen einer Betreuungshandlung / Anwendung von Gefühlsarbeit;82
16.1.1.5;Modul - Formulierung einer Gefühlsdiagnose (2);83
16.1.1.6;Modul - Bewertung der Gefühlsdiagnose durch die Bewohnerin;83
16.1.1.7;Modul - Formulierung des / eines gemeinsamen Pflege- / Betreuungszieles und Festlegen des Outcomes;84
16.1.1.8;Modul - Regelmäßiges Messen des Outcomes und gemeinsames Abgleichen der Zielsetzung;84
16.1.1.9;Modul - Setzen einer Betreuungshandlung / Anwendung von Gefühlsarbeit;85
16.1.2;11.1.2 Beispiel einer Frau die vorgibt, einen Schlaganfall zu haben;86
16.1.2.1;Irritation - Auslöser für Gefühlsar

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