Schicksale und Erlebnisse einer Kärntnerin während ihrer Reisen in verschiedenen Ländern und fast 30jährigen Aufenthaltes im Oriente

Schicksale und Erlebnisse einer Kärntnerin während ihrer Reisen in verschiedenen Ländern und fast 30jährigen Aufenthaltes im Oriente
Hobby/Freizeit
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Artikel-Nr:
9783708406244
Veröffentl:
2018
Seiten:
192
Autor:
Anna Hafner-Forneris
Gewicht:
418 g
Format:
207x138x22 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hafner-Forneris, Anna
Anna Forneris, geb. 1783 als viertes von fünf Kindern einer Bauernfamilie bei Himmelberg/Kärnten. Vermutlich 1810 heiratete sie den Inhaber eines Gasthofes in Smyrna (Izmir), namens Colombari (gest. vermutl. 1816), den Vater ihres Sohnes Franz (geb. 1803/1804). 1829/1830 ging Anna ihre zweite Ehe mit einem Herrn Forneris ein. 1844 begann sie mit der Niederschrift ihres Lebensberichts, der im Jahr 1847 endet. Neuere Forschungen konnten in Erfahrung bringen, dass Anna Forneris 1850 noch einmal nach Teheran reiste und dort 1854 (evtl. auch nach Dezember 1858) starb.
"Schicksale und Erlebnisse einer Kärntnerin ..." ist die außergewöhnliche Autobiografie der Himmelberger Bauerntochter Anna Hafner, die Anfang des 19. Jahrhunderts Kärnten Richtung Süden verließ und 30 Jahre lang ein erlebnisreiches Leben in diversen südeuropäischen Ländern und im arabischen Raum verbrachte. Ihren Lebensunterhalt verdiente sie unter anderem als Hausbedienstete, Köchin, Gastwirtin in der Türkei, als Händlerin in Persien und schließlich als Reiseschriftstellerin.

Anna Forneris' auch heute noch faszinierender Erlebnisbericht erschien erstmals 1849 im damaligen Laibach. Das Buch dürfte von den Zeitgenossen vielfach gelesen worden sein, denn bereits in der Wiener Zeitung vom 16. Oktober 1850 wurde von einem Wiener Verlag eine zweite Auflage beworben.

Die 1985 und 1995 im Verlag Johannes Heyn erschienenen Faksimileausgaben ergänzten Anna Hafner-Forneris Autobiografie um ausführliche Nachbemerkungen zur Autorin in ihrer Zeit, die von Adolfine Misar, Bettina Wellacher und Jolanda Woschitz verfasst wurden.
Die Neuauflage dieser Faksimileausgabe wurde nun ihrerseits erweitert um ein Nachwort von Dr. Gabriele Habinger vom Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Uni Wien, das mit vielen neuen Erkenntnissen das Leben von Anna Hafner-Forneris - und auch ihres Sohnes Franz Colombari - noch klarer zeichnet, als es bisher möglich war.

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