Die Geggis

Die Geggis
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Artikel-Nr:
9783702655846
Veröffentl:
1985
Erscheinungsdatum:
01.01.1985
Seiten:
32
Autor:
Mira Lobe
Gewicht:
368 g
Format:
280x210x10 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Mira Lobe wurde 1913 in Görlitz in Schlesien geboren. Dass sie Talent zum Schreiben hatte, zeigte sich schon an ihren Schulaufsätzen. Sie wollte studieren und Journalistin werden, was ihr als Jüdin im nationalsozialistischen Deutschland verwehrt wurde. Daher lernte sie Maschinenstrickerin an der Berliner Modeschule. 1936 flüchtete sie nach Palästina. Dort heiratete sie den Schauspieler Friedrich Lobe, mit dem sie zwei Kinder hatte. Ab 1950 lebte sie in Wien, wo sie am 6.2.1995 starb. Mira Lobe hat fast 100 Kinder- und Jugendbücher geschrieben, für viele von ihnen hat sie Preise und Auszeichnungen erhalten. Zu ihren bekanntesten Werken gehören Das kleine Ich bin ich (1972), Valerie und die Gute-Nacht-Schaukel (1981), Die Geggis (1985), Die Omama im Apfelbaum (1965) und Die Räuberbraut (1974) "Der tiefere Sinn der Schreiberei für Kinder ist meiner Meinung nach der, dass sie zur Selbstbestimmung gebracht werden sollen. Produzieren ist schön, einfach schön, da fühlt man sich leben. Das ist nach der Liebe das zweitbeste Gefühl."
Sumpfgeggis sind grün und können schwimmen, Felsgeggis sind rot und können klettern. Noch nie hat ein Sumpfgeggi einen Felsgeggi gesehen - und umgekehrt. Trotzdem leben die Geggis in Feindschaft. Da begegnen einander eines Tages die Geggikinder Gil und Rokko und beschließen, Freunde zu werden.
Von allen munteren Sumpfgeggi-Knaben, die Onkel Babo zum Onkel haben, ist Geggi Gil der muntersten einer. "Also, mein Kleiner, was hab ich dir eben beigebracht?" "Weiß nicht ...", sagt Gil zum Onkel und lacht. "Statt zuzuhörn, hab ich nachgedacht: Wie komme ich bloß auf den Baum hinauf, mit den leckeren Limofrüchten darauf?" Der Onkel schüttelt verärgert das Haupt und schimpft, dass es staubt: "Überlass das gefälligst den Felsenkraxlern, den hässlichen, grässlichen Schluchtenhaxlern. Wer klettert, stürzt ab, mein Kind, und ist hin, so wahr ich dein Onkel Babo bin." Dem Gil geht der Limobaum nicht aus dem Sinn. Er taucht und probiert es - und da passiert es: Am Schwanz wird er herabgezerrt. Was hilft es, dass er fleht und plärrt und jammernd nach den Früchten schielt ... Der Onkel befiehlt: "Du gehst zu den andern Kindern dort drüben Bauchklatscher üben!"

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