Schöne Tage, Schattseite, Die Grossen Wörter / Schattseite

Schöne Tage, Schattseite, Die Grossen Wörter / Schattseite
Roman. Roman
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Artikel-Nr:
9783701713165
Veröffentl:
2002
Seiten:
272
Autor:
Franz Innerhofer
Gewicht:
437 g
Format:
210x135x27 mm
Serie:
Schöne Tage, Schattseite, Die Grossen Wörter
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Franz Innerhofer wurde 1944 als Sohn einer Landarbeiterin in Krimml (Salzburg) geboren. Von 1950 bis 1961 lebte er als Knecht auf dem Hof seines Vaters. Nach einer Schmiedelehre und dem Präsenzdienst besuchte er ab 1966 das Gymnasium für Berufstätige und studierte anschließend Germanistik und Anglistik an der Universität Salzburg. Franz Innerhofer nahm sich 2002 in Graz das Leben.
Eine Neuausgabe der Trilogie, in der Franz Innerhofer vom Leben als Knecht am Hof des Vaters erzählt, vom Aufbruch in die Welt der Arbeiter und zuletzt in die der Studenten und Germanisten."Gestern noch machte ich mir heftige Vorwürfe, fluchte auf den Schreiber in mir und bekämpfte ihn mit Alkohol. Heute wird mir bewußt, daß ich all diese Jahre unrecht hatte, indem ich mir selber nie recht gab. Die Sprache ist zu meiner Zufluchtsstätte geworden. Ich kann Dinge und Zustände beim Namen nennen, das kommt, weil ich so viel geschwiegen habe (...). Immer den Mund halten müssen ist schlimm. Ich habe dreimal das Milieu gewechselt und bleibe jetzt einmal sitzen. Meine Literatur ist immer noch viel zu schüchtern gegen mich und die anderen, aber das Wichtigste scheint mir, daß ich mich heute entschlossen habe: ich mache weiter."Franz Innerhofer 1974
"Schattseite" - das ist dort, wo die Sonne kaum hinscheint, dort, wo Holl sein Leben lebt. Seine Umwelt macht kurzen Prozess mit ihm. Ein Vater, der ihn verleumdet, eine Mutter, der er fremd geworden ist, eine Stiefmutter, die ihn nicht mehr kennt. Für seinen Lehrherrn bleibt er der Lehrbub, die Dorfburschen verwickeln ihn, der keineswegs besser gestellt ist als sie, in eine wüste Rauferei, und die ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht sind enttäuschend.
Aber da gibt es auch Helene, die Mutter seines Lehrherrn, die ihm zuhört. Holl beginnt zu lesen, nachzudenken und nach zu nach zu begreifen ...

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