Kindheit und Schule im Ersten Weltkrieg

Kindheit und Schule im Ersten Weltkrieg
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Artikel-Nr:
9783700318880
Veröffentl:
2014
Seiten:
200
Autor:
Ernst Bruckmüller
Gewicht:
416 g
Format:
205x136x15 mm
Serie:
6, Austriaca
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Christa Hämmerle ist Professorin für Neuere Geschichte sowie Frauen- und Geschlechtergeschichte an der Universität Wien.
Ernst Bruckmüller ist Universitätsprofessor am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien, Leiter des Instituts für Österreichkunde sowie des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Geschichte des ländlichen Raumes, k.M. der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Der Band behandelt einen wenig beachteten Themenbereich einer Alltags- und Kulturgeschichte des Ersten Weltkriegs. Nach einleitenden Informationen über das Leben an der "Heimatfront" konzentrieren sich die einzelnen Beiträge auf das Leben von Kindern und Jugendlichen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Milieus. Sie berichten über Geborgenheit und Sicherheit ebenso wie über Hunger und Mangel sowie den Beitrag von Kindern zur Sicherung des Überlebens von Familien, nicht selten an der Grenze zu Kriminalität, aber auch über ihre Freuden und Spiele. Besonderes Augenmerk gilt dem staatlichen Versuch, eine "Schulfront" aufzubauen. Dabei trat nicht nur der Unterricht in den Dienst von Propaganda und Patriotismus, wie die zahlreichen Anordnungen der Schulbehörden zeigen. Die Schülerinnen und Schüler wurden in geschlechtsspezifischer Form (von "Liebesgaben" bis zu Sammelaktionen) auch selbst in den Dienst des "Großen Krieges" gestellt ¬ - in der Hoffnung, ihre Familien zu erhöhter Opferbereitschaft zu motivieren und eine neue Generation angepasster StaatsbürgerInnen heranzubilden.
Der Band behandelt einen wenig beachteten Themenbereich einer Alltags- und Kulturgeschichte des Ersten Weltkriegs. Nach einleitenden Informationen über das Leben an der Heimatfront konzentrieren sich die einzelnen Beiträge auf das Leben von Kindern und Jugendlichen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Milieus. Sie berichten über Geborgenheit und Sicherheit ebenso wie über Hunger und Mangel sowie den Beitrag von Kindern zur Sicherung des Überlebens von Familien, nicht selten an der Grenze zu Kriminalität, aber auch über ihre Freuden und Spiele. Besonderes Augenmerk gilt dem staatlichen Versuch, eine Schulfront aufzubauen. Dabei trat nicht nur der Unterricht in den Dienst von Propaganda und Patriotismus, wie die zahlreichen Anordnungen der Schulbehörden zeigen. Die Schülerinnen und Schüler wurden in geschlechtsspezifischer Form (von Liebesgaben bis zu Sammelaktionen) auch selbst in den Dienst des Großen Krieges gestellt in der Hoffnung, ihre Familien zu erhöhter Opferbereitschaft zu motivieren und eine neue Generation angepasster StaatsbürgerInnen heranzubilden.

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