Die Mosaikkarte von Madaba. Eine Landkarte für Pilger?

Die Mosaikkarte von Madaba. Eine Landkarte für Pilger?
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Artikel-Nr:
9783668901131
Veröffentl:
2019
Seiten:
26
Autor:
Sait Can Kutsal
eBook Typ:
PDF
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Archäologisches Institut), Veranstaltung: Reise nach Jerusalem… Neutestamentlicher Tourismus und frühchristliches Pilgerwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit der Mosaikkarte von Madaba auseinander und beleuchtet ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Archäologisches Institut), Veranstaltung: Reise nach Jerusalem… Neutestamentlicher Tourismus und frühchristliches Pilgerwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit der Mosaikkarte von Madaba auseinander und beleuchtet insbesondere den Fundort, die Bedeutung sowie die Funktion der Karte. Das griechische-orthodoxe Patriarchat von Jerusalem wurde im Jahr 1884, dreizehn Jahre vor der ersten Publikation des Mosaiks, informiert, dass ein Mosaik auf dem Boden einer antiken Kirche entdeckt worden war. Da Mosaike im Heiligen Land keinesfalls selten sind, schenkte dem Fund kaum Aufmerksamkeit.Als der Bibliothekar P. Kleophas Koiklydes im Jahr 1896 Madaba und die Kirche besuchte, erkannte er den Wert dieses Mosaiks. Leider kam er zu spät, da das Mosaik schon aufgrund der Bauarbeiten der neuen Kirche beschädigt worden war. Er fertigte die erste Gesamtzeichnung vom Mosaik 1897 an und schrieb einen Aufsatz darüber. Die Entdeckung des Mosaiks erfolgte, als Christen in der Diaspora im Osmanischen Reich im Gebiet des heutigen Jordanien Kirchen aufbauen durften. Nicht neue Kirchen sollten sie aufbauen, sondern baufällige oder ruinierte byzantinische Kirchen wiederherstellen.Obwohl Jordanien für seine reichen spätantiken Mosaiken berühmt ist, ist die Bedeutung dieses Mosaiks schwer mit den anderen zu vergleichen. Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe: Zum einen ist das Mosaik die erste Karte des „Heiligen Landes“ sowie des antiken Palästinas, zum anderen ist sie unstrittig die älteste Landkarte, die bis heute erhalten geblieben ist.Das Madaba-Mosaik ist sowohl topographisch, als auch kartographisch sowie historisch sehr wichtig, um die spätantiken und christlichen Motive dahinter zu verstehen. Wozu könnte eine derartige Karte in der Spätantike gedient haben? Könnte Sie eine für die Pilger gemachte Landkarte sein?

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