"Whatever it takes". Maßnahmen der Europäischen Zentralbank zur Stabilisierung des Euros und der Aspekt ihrer Unabhängigkeit

"Whatever it takes". Maßnahmen der Europäischen Zentralbank zur Stabilisierung des Euros und der Aspekt ihrer Unabhängigkeit
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Artikel-Nr:
9783668650992
Veröffentl:
2018
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
01.03.2018
Seiten:
28
Autor:
André Euschen
Gewicht:
56 g
Format:
210x148x3 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Witten/Herdecke, Sprache: Deutsch, Abstract: "Whatever it takes" ist sicherlich eines der bekanntesten und zentralen Zitate im Zuge der Eurokrise. Hintergrund dieser Äußerung war die Ankündigung geldpolitischer Outright Geschäfte im Zuge des OMT-Programms durch einen entsprechenden EZB-Beschluss im Juli 2012. Mario Draghi äußerste dabei in einer Pressekonferenz, innerhalb des EZB-Mandates alles Erdenkliche zu tun, um die Existenz des Euros, respektive der Eurozone, zu bewahren.Unter der Voraussetzung, dass sich die Krisenstaaten unter den Rettungsschirm 'ESM' begeben sowie tiefgreifende Reformen verabschieden, sollen durch die EZB Staatsanleihen ggf. unbegrenzt am Sekundärmarkt aufgekauft werden, um die Anleihekurse der Krisenländer zu stabilisieren und die (definitive) Werterhaltung der Staatsanleihen dieser Länder zu sichern. Die Ankündigung des Programms war lediglich eine von zahlreichen Interventionsmaßnahmen der EZB im Zuge der Eurokrise. Nicht nur diese ließ stimmen in der Gesellschaft laut werden, die EZB würde ihr Mandat überschreiten und ihre Unabhängigkeit verlieren.Zunächst wird in die Institution der Europäischen Zentralbank eingeführt: ihren Aufbau, ihre fundamentalen Ziele und Aufgaben, die ihr zur Verfügung stehenden Instrumente sowie die vertraglich festgelegte Unabhängigkeit werden dargelegt. Daran anknüpfend werden, zum besseren Verständnis, zunächst die Gründe für das Entstehen der Eurokrise erörtert und daraufhin die Interventionsmaßnahmen der EZB sowie EU-Staaten im Zuge der Eurokrise wiedergegeben. Abschließend wird sich kritisch mit dem Aspekt der Unabhängigkeit der EZB in Bezug auf ihre Interventionsmaßnahmen zur Rettung des Euros auseinandergesetzt.

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