HipHop in der DDR. Eine Jugendkultur zwischen modischer Improvisation, Sebstinszenierung und Sozialismus

HipHop in der DDR. Eine Jugendkultur zwischen modischer Improvisation, Sebstinszenierung und Sozialismus
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Artikel-Nr:
9783668184404
Veröffentl:
2016
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
06.04.2016
Seiten:
24
Autor:
Theresa Cramer
Gewicht:
51 g
Format:
210x148x3 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Da sich 1985 im Zuge der Veröffentlichung des Breakdance-Films "Beat Street" in Ostdeutschland eine deutliche Bewegung innerhalb der dortigen Jugendkultur feststellen lässt, markiert dieses Datum in der Forschung den Beginn des HipHop in der DDR und soll auch in meiner Arbeit Anfangspunkt der Analyse sein. Endpunkt bildet die Wiedervereinigung Deutschlands 1990, mit der die klar differenzierte, weil isolierte, Jugendkultur der »Zone« ihr Ende fand. Im Einzelnen ist zu klären, wie die amerikanische Musikkultur Einzug in die DDR hielt und in welcher Form sie sich verbreitete. Dazu ist weiterhin zu analysieren, ob sich überhaupt Möglichkeiten ergaben, Kleidung zu tragen, deren Ursprung in der kapitalistischen USA lag und in wie fern dies mit dem sozialistischen System der DDR konform ging. Die Motive des Kleidungsstils dieser Jugendkultur lassen sich natürlich nicht bewerten ohne zuvor die traditionelle Mode in der DDR genauer zu beleuchten. Abschließend kommt man auch nicht umhin, das Verständnis von HipHop auf Seiten der staatlichen Akteure einzubeziehen, um eventuelle Wechselwirkungen konstatieren zu können.

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