Das Westwerk. Interpretationen nach Günter Bandmanns "Mittelalterliche Architektur als Bedeutungsträger" und Friedrich Möbius "Westwerkstudien"

Das Westwerk. Interpretationen nach Günter Bandmanns "Mittelalterliche Architektur als Bedeutungsträger" und Friedrich Möbius "Westwerkstudien"
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Artikel-Nr:
9783668124240
Veröffentl:
2016
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
25.01.2016
Seiten:
24
Autor:
Kathrin Ellwardt
Gewicht:
51 g
Format:
210x148x3 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. phil. Kathrin Ellwardt. Studium der Kunstgeschichte, der Mittleren und Neueren Geschichte sowie Graphik und Malerei an der Philipps-Universität Marburg. Promotion über "Kirchenbau zwischen evangelischen Idealen und absolutistischer Herrschaft. Die Querkirchen im hessischen Raum vom Reformationsjahrhundert bis zum Siebenjährigen Krieg" (erschienen im Michael Imhof Verlag, Petersberg 2004). Wissenschaftliches Volontariat bei den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg, Mitarbeit an der Ausstellung "Kirchengut in Fürstenhand. 1803: Säkularisation in Baden und Württemberg" (Schloss Bruchsal 2003). Seit 2004 als freie Kunsthistorikerin selbständig tätig, u. a. Mitarbeit an der Ausstellung "Tausend Jahre Taufe in Mitteldeutschland" (Magdeburg 2006), an der Neukonzeption des "Museums im Konventbau" in Kloster Wiblingen und des Schlossmuseums in Mannheim. Zahlreiche Publikationen zum protestantischen Kirchenbau, zur Kunst-, Landes- und Kulturgeschichte der frühen Neuzeit.
Studienarbeit aus dem Jahr 1989 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1, Philipps-Universität Marburg (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Proseminar: Architekturikonographie (Methodenseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Westwerk kommt im Kirchenbau erstmals am Ende des 8. Jahrhunderts vor: eine westliche Vorkirche an Kloster- und Bischofskirchen, bestehend aus einer niedrigen Eingangshalle und einem darüberliegenden Zentralraum mit Emporen, der sich zum Langhaus hin öffnet. Der obere Raum dient als Kapelle und ist meist dem Salvator oder dem Erzengel Michael geweiht. Nach außen hin erscheint das Westwerk als breiter Turm, manchmal von zwei Treppentürmen flankiert: ein weithin sichtbares, wehrhaftes Zeichen für die Macht der Kirche. Westwerke sind charakteristisch für die karolingische und ottonische Zeit.Die Entwicklung dieser Bauform, ihre Nutzung, ihre symbolische Aussage und die gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten zur Zeit ihrer Entstehung beschäftigen die Forschung seit langem.Die Hausarbeit präsentiert und vergleicht zwei unterschiedliche methodische Ansätze zur Interpretation dieser Bauform aus der Forschung: "Mittelalterliche Architektur als Bedeutungsträger" (1951) von Günter Bandmann und "Westwerkstudien" (1968) von Friedrich Möbius.

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