Kompetenzentwicklung in der beruflichen Bildung

Kompetenzentwicklung in der beruflichen Bildung
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Artikel-Nr:
9783663105077
Veröffentl:
2013
Einband:
PDF
Seiten:
228
Autor:
Rolf Arnold
Serie:
Schriften der DGfE
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der Zielbegriff ,Kompetenz'' zeichnet sich durch eine große Offenheit aus und bietet dadurch breite Projektionsflächen für unterschiedlichste lernpsychologische, lernorganisatorische und bildungspolitische Konzeptionen. Mit der zunehmenden Komplexität der Debatte verwischen zunehmend auch die Grenzen des Begriffs selbst. Die pädagogische Debatte um den Kompetenzbegriff in der Berufs- und der Erwachsenenpädagogik entfacht sich (unter anderem) an drei Punkten, nämlich: - dem Konflikt zwischen der zunehmenden Entgrenzung des Kompetenzbegriffes in Bezug auf Inhalte, Bildungssubjekt und Lernform einerseits und der Notwendigkeit, eingegrenzte, i.e. marktfähige und evaluierbare Bildungskonzepte (Stichwort: Bildungscontrolling, Leistungsmessung im Bereich der Softskills) zu entwickeln, andererseits; - der Frage nach relevanten und gesellschaftlichen legitimierbaren Inhalten des Kompetenzbegriffs angesichts der aktuellen gesellschaftlichen, technischen und ökonomischen Entwicklung und - den Konsequenzen der Kompetenzdiskussion für das deutsche Konzept der Beruflichkeit. Inwiefern führt die ,Entgrenzung'' der Kompetenzentwicklung auch zu einer Auflösung korporativ-kulturgebundener Grenzen, die bislang das Berufskonzept in Deutschland noch stützen? Welche inhaltliche Gestalt der Kompetenz stärkt oder gefährdet die Beruflichkeit der Einzelnen?
Der Zielbegriff ,Kompetenz'' zeichnet sich durch eine große Offenheit aus und bietet dadurch breite Projektionsflächen für unterschiedlichste lernpsychologische, lernorganisatorische und bildungspolitische Konzeptionen. Mit der zunehmenden Komplexität der Debatte verwischen zunehmend auch die Grenzen des Begriffs selbst. Die pädagogische Debatte um den Kompetenzbegriff in der Berufs- und der Erwachsenenpädagogik entfacht sich (unter anderem) an drei Punkten, nämlich: - dem Konflikt zwischen der zunehmenden Entgrenzung des Kompetenzbegriffes in Bezug auf Inhalte, Bildungssubjekt und Lernform einerseits und der Notwendigkeit, eingegrenzte, i.e. marktfähige und evaluierbare Bildungskonzepte (Stichwort: Bildungscontrolling, Leistungsmessung im Bereich der Softskills) zu entwickeln, andererseits; - der Frage nach relevanten und gesellschaftlichen legitimierbaren Inhalten des Kompetenzbegriffs angesichts der aktuellen gesellschaftlichen, technischen und ökonomischen Entwicklung und - den Konsequenzen der Kompetenzdiskussion für das deutsche Konzept der Beruflichkeit. Inwiefern führt die ,Entgrenzung'' der Kompetenzentwicklung auch zu einer Auflösung korporativ-kulturgebundener Grenzen, die bislang das Berufskonzept in Deutschland noch stützen? Welche inhaltliche Gestalt der Kompetenz stärkt oder gefährdet die Beruflichkeit der Einzelnen?

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