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Von der Zukunft ohne Arbeit zur Arbeit mit Zukunft
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Artikel-Nr:
9783663100485
Veröffentl:
2013
Einband:
PDF
Seiten:
119
Autor:
Horst W. Opaschowski
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

An der Schwelle zum 21. Jahrhundert werden wir mit einer Reihe unbeque­ mer Wahrheiten konfrontiert: Die alte Arbeitsgesellschaft ist tot. Das Leitbild der Vollbeschäftigung ist überholt. Der Ausverkauf der Arbeit beginnt. Schluß. Aus. Vorbei. Was machen wir ohne Arbeit? Und was kommt da­ nach? Der Buchtitel ist doppeldeutig, läßt hoffen, hat aber auch Fallbeil­ Charakter: Ende der Arbeit, Schattenwirtschaft ohne Ende. Das Gespenst der Globalisierung geht um in der westlichen Welt. Die Arbeit wandert aus, die Industriegesellschaft verschwindet. Jeder neunte Europäer ist ohne Arbeit, die Hälfte davon bereits seit mehr als einem Jahr. "Wieviel Arbeit braucht der Mensch?" fragte schon Anfang der achtziger Jahre die österreichische Sozialforscherin MARIE J AHODA die gesamte westl- che Welt. Diese Frage ist heute offener denn je. Die westlichen Industrie­ geseIlschaften stehen vor ihrer größten Herausforderung seit hundert Jahren: Ihr Arbeitsmodell der Zukunft soll der "Formel 20 zu 80" (HANS-PETER MARTIN/HARALD SCHUMANN) gleichen, wonach nur mehr zwanzig Prozent der Bevölkerung eine bezahlte Arbeit bekommen. An der Schwelle zum drit­ ten Jahrtausend wird der "Übergang zur Freizeitgesellschaft" (BUND) her­ aufbeschworen, der den übrigen achtzig Prozent "Tittytainment" (ZBIGNIEW BRZEZINSK/), "McDonaldisierung" (GEORGE RITZER) oder "Disney-Ko­ lonialisierung" (BENJAMIN R. BARBER) beschert. Erinnerungen an GEORGE ORWELLS Zukunftsroman ,,1984" werden wach, wonach die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ihr Leben nur noch mit der Sorge um Heim und Kinder, kleinlichen Streitigkeiten mit Nachbarn, Kino, Fußball, Bier und vor allem Glücksspielen ausfüllen werde . . . So wird und so darf die Zukunft im nächsten Jahrhundert nicht enden.
An der Schwelle zum 21. Jahrhundert werden wir mit einer Reihe unbeque­ mer Wahrheiten konfrontiert: Die alte Arbeitsgesellschaft ist tot. Das Leitbild der Vollbeschäftigung ist überholt. Der Ausverkauf der Arbeit beginnt. Schluß. Aus. Vorbei. Was machen wir ohne Arbeit? Und was kommt da­ nach? Der Buchtitel ist doppeldeutig, läßt hoffen, hat aber auch Fallbeil­ Charakter: Ende der Arbeit, Schattenwirtschaft ohne Ende. Das Gespenst der Globalisierung geht um in der westlichen Welt. Die Arbeit wandert aus, die Industriegesellschaft verschwindet. Jeder neunte Europäer ist ohne Arbeit, die Hälfte davon bereits seit mehr als einem Jahr. "Wieviel Arbeit braucht der Mensch?" fragte schon Anfang der achtziger Jahre die österreichische Sozialforscherin MARIE J AHODA die gesamte westl- che Welt. Diese Frage ist heute offener denn je. Die westlichen Industrie­ geseIlschaften stehen vor ihrer größten Herausforderung seit hundert Jahren: Ihr Arbeitsmodell der Zukunft soll der "Formel 20 zu 80" (HANS-PETER MARTIN/HARALD SCHUMANN) gleichen, wonach nur mehr zwanzig Prozent der Bevölkerung eine bezahlte Arbeit bekommen. An der Schwelle zum drit­ ten Jahrtausend wird der "Übergang zur Freizeitgesellschaft" (BUND) her­ aufbeschworen, der den übrigen achtzig Prozent "Tittytainment" (ZBIGNIEW BRZEZINSK/), "McDonaldisierung" (GEORGE RITZER) oder "Disney-Ko­ lonialisierung" (BENJAMIN R. BARBER) beschert. Erinnerungen an GEORGE ORWELLS Zukunftsroman ,,1984" werden wach, wonach die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ihr Leben nur noch mit der Sorge um Heim und Kinder, kleinlichen Streitigkeiten mit Nachbarn, Kino, Fußball, Bier und vor allem Glücksspielen ausfüllen werde . . . So wird und so darf die Zukunft im nächsten Jahrhundert nicht enden.

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