Zur Produktionstheorie der Mehrproduktunternehmung

Zur Produktionstheorie der Mehrproduktunternehmung
Traditionelle Theorie und Lineare sowie Nichtlineare Programmierung
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Artikel-Nr:
9783663040323
Veröffentl:
1967
Seiten:
142
Autor:
Kurt Bohr
Gewicht:
281 g
Format:
244x170x9 mm
Serie:
27, Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Kurt Bohr, geboren 1947, Dr. jur., Jurist und Politiker, 1991 - 1996 Chef der Saarländischen Staatskanzlei, Autor zahlreicher Bücher zu politischen Themen und Herausgeber des Kulturmagazins Opus.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem traditionellerweise als Pro duktionstheorie (theory of the firm) angesprochenen Bereich der Mikroökonomie unter dem besonderen Aspekt der Mehrprodukt-Unternehmung, die, nach der vorhandenen Literatur zu urteilen, in der Realität nur eine Ausnahmeerscheinung und nicht, wie ein Blick in die Wirklichkeit lehrt, die Regel darstellen dürfte. Aufgabe der Produktionstheorie ist es, ein begriffliches Instrumentarium zu schaffen, das geeignet ist, die Technologie einer Unternehmung, d. h. die tech nischen Möglichkeiten der Herstellung von Produkten mit Hilfe von Produk tionsfaktoren zu beschreiben und Lösungsmethoden anzugeben, die gestatten, unter diesen Möglichkeiten die der unternehmerischen Zielsetzung entsprechende auszuwählen. Eine bestimmte Technologie und eine Zielsetzung definieren zu sammen ein produktionstheoretisches Problem. In Übereinstimmung mit dem herkömmlichen Theoriebegriff werden die von uns beschriebenen Technologien als (verschiedene) denkbare Zuordnungen zwischen Produktionsfaktoren und Produkten angesehen, die so lange gleichberechtigt nebeneinander stehen, bis empirische Untersuchungen die eine oder andere bestätigen oder verwerfen. Ebenso ist die von uns unterstellte Zielsetzung der Umsatzmaximierung nur als eine mögliche Handlungsmaxime des Unternehmers anzusehen. Wir beschränken uns, wie dies die traditionelle Theorie meist tat, auf statisch deterministische Probleme, d. h. die untersuchten Relationen zwischen den ein zelnen Variablen der produktionstheoretischen Probleme beziehen sich nur auf eine bestimmte Periode, sie werden als von vorhergehenden und folgenden Perioden unbeeinflußt angesehen, und die Koeffizienten der Variablen sind nicht zufallsabhängig. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, dazu beizutragen, traditionelle Produktions theorie und aktivitätsanalytischen Ansatz einander weiter zu nähern und eine beide Ansätze berücksichtigende, zusammenfassende Darstellung zur statisch deterministischen mikroökonomischen Produktionstheorie zu liefern.
A Einleitung.- 1. Zur Entwicklung der Produktionstheorie der Mehrprodukt-Unternehmung.- B. Hauptteil.- 2 Beschreibung der Produktionsmöglichkeiten einer Unternehmung nach traditioneller und moderner Theorie (Aktivitätsanalyse).- 3 Zielsetzung, Zielfunktionen sowie Grundprobleme der Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms.- 4 Traditionelle algebraische Verfahren zur Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms.- 5 Überleitung zu Programmierungs-Problemen; Kuhn-Tucker-Bedingungen.- 6 Programmierungs-Verfahren.- C. Schluß.- Abkürzungsverzeichnis.

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