Rhetoriken zwischen Recht und Literatur

Rhetoriken zwischen Recht und Literatur
Interdisziplinäre und interkulturelle Zugänge
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Artikel-Nr:
9783662669273
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
26.08.2023
Seiten:
227
Autor:
Martina Wagner-Egelhaaf
Gewicht:
408 g
Format:
235x155x13 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Martina Wagner-Egelhaaf ist Professorin für Neuere deutsche Literaturgeschichte mit bes. Berücksichtigung der Moderne und Gegenwartsliteratur an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Stefan Arnold ist Professor für Bürgerliches Recht, Rechtsphilosophie und Internationales Privatrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Marcus Schnetter ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Teilprojekt C01 "Rhetoriken. Begründung und Geltung in Recht und Literatur" am SFB 1385 "Recht und Literatur" der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Gesine Heger ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt C01 "Rhetoriken. Begründung und Geltung in Recht und Literatur" am SFB 1385 "Recht und Literatur" der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Die Beiträge dieses Open-Access-Buchs diskutieren das Verständnis von Rhetorik, mit dem heute in Literatur- und Rechtswissenschaft gearbeitet wird. Sie beleuchten, inwiefern sich die westliche Tradition von rhetorischen Perspektiven aus anderen Sprach-, Kultur- und Rechtsräumen unterscheidet. Während die Rhetorik in antiker Tradition in der Literaturtheorie nach wie vor eine große Rolle spielt, hat sie ihren Status als Leitdisziplin in den Rechtswissenschaften eingebüßt und ist lediglich für Teilbereiche wie Argumentationstheorie und Rechtslogik relevant. Der Band nimmt Recht und Literatur in ihrer gemeinsamen sprachlichen Konstitution ernst und fragt nicht zuletzt nach einem geteilten Grundverständnis von Rhetorik.
Die Beiträge dieses Open-Access-Buchs diskutieren das Verständnis von Rhetorik, mit dem heute in Literatur- und Rechtswissenschaft gearbeitet wird. Sie beleuchten, inwiefern sich die westliche Tradition von rhetorischen Perspektiven aus anderen Sprach-, Kultur- und Rechtsräumen unterscheidet. Während die Rhetorik in antiker Tradition in der Literaturtheorie nach wie vor eine große Rolle spielt, hat sie ihren Status als Leitdisziplin in den Rechtswissenschaften eingebüßt und ist lediglich für Teilbereiche wie Argumentationstheorie und Rechtslogik relevant. Der Band nimmt Recht und Literatur in ihrer gemeinsamen sprachlichen Konstitution ernst und fragt nicht zuletzt nach einem geteilten Grundverständnis von Rhetorik.¿

Martina Wagner-Egelhaaf: Einleitung.- Dietmar Till: Jenseits der Persuasion. Alternativen zur klassischen Tradition.- Rüdiger Campe: Fürsprache als rhetorische Sprechsituation und die Geschichte der Rhetorik.- Ulrike Babusiaux: Rhetorik als Argumentationstheorie der römischen Juristen. Die antike Rhetorik im Spiegel der juristischen Romanistik.- Reinhard Emmerich: Han Feizi über Schwierigkeiten politischer Berater.- Elisabetta Mengaldo: Inventio und ars topica zwischen Rhetorik, Naturwissenschaft und Poetik.- Thomas Bauer: Warum wir die Kinaya brauchen. Rhetorik jenseits von Eurozentrismus.- Rudolf Drux: Kreative Unmittelbarkeit? Zur rhetorischen Textur von Goethes Frankfurter Hymnen.- Thomas-Michael Seibert: Rhetoriken. Drei Stück.- Stefan Arnold und Martina Wagner-Egelhaaf: Begründung und Geltung. Rhetorische Verflechtungen von Recht und Literatur.- Regina Grundmann: Rhetorische Profile von Responsa des Orthodoxen, des Konservativen und des Liberalen Judentums.- Marcus Schnetter: Rhetoriken? Versuch einer kritischen Standortbestimmung und Reflexion.

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