Peter Bröckerhoff ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres). Dort koordiniert er die vom Bundesministerium für Gesundheit finanzierten Projekte "Normen im Demographischen Wandel: Gesundheit und Krankheit, Solidarität und Gerechtigkeit (NoWa)" sowie "Ethical Governance für ein Lernendes Gesundheitssystem (LEG²ES)". Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Praktischen Philosophie, der angewandten Ethik, v. a. in der Care-Ethik, der Public-Health-Ethik und der Medizinethik. Hier beschäftigt er sich vor allem mit Fragen nach dem Verhältnis von Normen und Werten und dessen Veränderungen durch soziale Wandlungsprozesse. Nach dem Studium der Philosophie und Sozialwissenschaften an der Universität Leipzig und der Humboldt Universität zu Berlin promoviert er derzeit zur ethisch-normativen Rechtfertigung solidarischer Gesundheitsfinanzierung.
Dr. Roman Kaspar ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres). Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Person-Umwelt-Interaktionsprozesse, Lebensqualität im hohen Alter und bei Demenz, Pflegekompetenz, subjektives Alternserleben, Surveymethodologie und quantitative Auswertungsmethoden. Nach seinem Studium der Psychologie an der Universität Heidelberg arbeitete und promovierte er am Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg. Weitere Stationen seiner wissenschaftlichen Laufbahn waren die Abteilung für Interdisziplinäre Alternswissenschaft an der Goethe-Universität und das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt am Main. Er ist Koordinator der Hochaltrigenstudie NRW80+ und Teil der Projektleitung von D80+.
Dr. Sylvia Hansen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres). Dort koordiniert Sie die Projekte NRW80+ und D80+. Nach ihrem Studium der Gesundheitswissenschaften war sie am Lehrstuhl für Sport- und Gesundheitswissenschaften der Universität Stuttgart hauptsächlich für internationale Projekte im Bereich der Gesundheitsförderung und -prävention verantwortlich. Sie promovierte an der Universität Stuttgart. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Entwicklung und Evaluation von Verhaltensinterventionen und der Erforschung von persönlichen sowie Umweltdeterminanten von gesundheitsförderndem Verhalten (insbesondere von körperlicher Aktivität). Vor Ihrem Wechsel zu ceres war sie bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung tätig.