Gute Hochschullehre: Eine evidenzbasierte Orientierungshilfe

Gute Hochschullehre: Eine evidenzbasierte Orientierungshilfe
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Wie man Vorlesungen, Seminare und Projekte effektiv gestaltet
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24,99 €* eBook

Artikel-Nr:
9783662450628
Veröffentl:
2015
Einband:
eBook
Seiten:
193
Autor:
Michael Schneider
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Gestaltung guter Hochschullehre ist eine komplexe Fähigkeit. Wie jede andere komplexe Fähigkeit auch kann sie nur durch ausgiebige und zielgerichtete Übung erworben werden. Jedoch gibt es einen wichtigen Unterschied zu anderen komplexen Fähigkeiten: Im Gegensatz zu Hochschullehrenden halten Menschen, die Autofahren, Tangotanzen oder das Bedienen eines Kernkraftwerks erlernen, es nur selten für eine gute Idee, das auf sich alleine gestellt und durch reines Ausprobieren zu tun. Vielleicht setzen sich Lehrende deswegen oft nur wenig mit Hochschul-didaktik auseinander, weil es ein unbefriedigendes Spannungsverhältnis zwischen den wirklichen Fragen von Dozierenden gibt, den empirischen Forschungsbefunden und den Erfahrungen besonders erfolgreicher Praktiker. Die Fragen von Dozierenden sind häufig sehr allgemein, zum Beispiel: „Was macht eine gelungene PowerPoint-Präsentation aus?“ Die empirischen Befunde lassen viele Fragen unbeantwortet und sind sehr spezifisch, zum Beispiel: „Studierende erinnern mehr Fakten aus einer Präsentation, wenn der Schrift-Hintergrund-Kontrast hoch ist.“ Die meisten erfolgreichen Praktiker konzentrieren sich auf das, was für sie gut funktioniert, ohne systematisch zu prüfen, ob andere Ansätze vielleicht genauso erfolgreich oder noch erfolgreicher sind. Dieses Spannungsverhältnis mag dazu beitragen, dass viele Dozierende Hochschuldidaktik als etwas Schwammiges wahrnehmen, als ein Gebiet, in das man viel Zeit investieren muss und dafür trotzdem kaum klare Antworten zurückbekommt. Das vorliegende Buch versucht, mit diesem Problem umzugehen, indem die drei Aspekte gegeneinander abgrenzt und nebeneinander präsentiert werden, sodass sie sich gegenseitig ergänzen und hinterfragen können.
Wie man Vorlesungen, Seminare und Projekte effektiv gestaltet

Hochschuldidaktik ist ein schwammiges Forschungsfeld ohne klare Befunde? Bei fachlich kompetenten Dozierenden ist die Lehrmethode unwichtig? Hochschulen brauchen eine völlig neue Lehrkultur? – Nichts davon ist wahr. Unbemerkt von den meisten Lehrenden ist in den letzten Jahrzehnten ein erfolgreiches internationales Forschungsfeld entstanden, in dem Fragen der Gestaltung effektiver Hochschullehre mit den Methoden der empirischen Lehr- und Lernforschung untersucht werden. Mit Hilfe quantitativ-empirischer Experimente werden Kausaleinflüsse auf den Lernerfolg Studierender identifiziert. Als entscheidend erwies sich dabei, wie Dozierende Vorlesungen, Seminar und Projekte im Detail gestalten und welche Denkprozesse dies in den Köpfen der Studierenden jeweils auslöst. In Metaanalysen über Einzelstudien wurden zahlreiche Gestaltungsprinzipien gefunden, die unabhängig von Hochschultyp und Studienfach den Lernerfolg erhöhen. Das vorliegende Buch gibt Dozierenden einen prägnanten und handlungsorientierten Überblick über empirisch gut belegte Gestaltungsprinzipien effektiver Lehre. Es richtet sich an junge ebenso wie an bereits erfahrene Dozierende. Die Kapitel gehen ein auf die Themenfelder Vorlesung, Seminar, Projekt, PowerPoint-Präsentation, Prüfung und Lehrevaluation. Ergänzende Interviews mit Lehrpreisträgern illustrieren in jedem Kapitel Möglichkeiten und vermeidbare Fallstricke bei der praktischen Umse

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Wie man Vorlesungen, Seminare und Projekte effektiv gestaltet

Hochschuldidaktik ist ein schwammiges Forschungsfeld ohne klare Befunde? Bei fachlich kompetenten Dozierenden ist die Lehrmethode unwichtig? Hochschulen brauchen eine völlig neue Lehrkultur? – Nichts davon ist wahr. Unbemerkt von den meisten Lehrenden ist in den letzten Jahrzehnten ein erfolgreiches internationales Forschungsfeld entstanden, in dem Fragen der Gestaltung effektiver Hochschullehre mit den Methoden der empirischen Lehr- und Lernforschung untersucht werden. Mit Hilfe quantitativ-empirischer Experimente werden Kausaleinflüsse auf den Lernerfolg Studierender identifiziert. Als entscheidend erwies sich dabei, wie Dozierende Vorlesungen, Seminar und Projekte im Detail gestalten und welche Denkprozesse dies in den Köpfen der Studierenden jeweils auslöst. In Metaanalysen über Einzelstudien wurden zahlreiche Gestaltungsprinzipien gefunden, die unabhängig von Hochschultyp und Studienfach den Lernerfolg erhöhen. Das vorliegende Buch gibt Dozierenden einen prägnanten und handlungsorientierten Überblick über empirisch gut belegte Gestaltungsprinzipien effektiver Lehre. Es richtet sich an junge ebenso wie an bereits erfahrene Dozierende. Die Kapitel gehen ein auf die Themenfelder Vorlesung, Seminar, Projekt, PowerPoint-Präsentation, Prüfung und Lehrevaluation. Ergänzende Interviews mit Lehrpreisträgern illustrieren in jedem Kapitel Möglichkeiten und vermeidbare Fallstricke bei der praktischen Umse

tzung.

Hochschuldidaktik als quantitativ-empirische Wissenschaft.- Vorlesung.- Seminar.- Projektseminar.- PowerPoint-Präsentation.- Prüfung.- Lehrevaluation.- Anhang: Übersicht über die Metaanalysen zum Lernerfolg Studierender.

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