Nation zwischen Orient und Okzident

Nation zwischen Orient und Okzident
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Der Blick deutschsprachiger Intellektueller auf Japan (1915-1961)
 eBook
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar

54,99 €* eBook

Artikel-Nr:
9783658413439
Veröffentl:
2023
Einband:
eBook
Seiten:
368
Autor:
Benjamin Schiffl
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Diese Studie untersucht mittels der Methode der soziologischen Konstellationsanalyse die Verwendung von ‚Japan‘ in den Äußerungen deutschsprachiger Intellektueller wie zum Beispiel Max Weber, Karl Löwith und Günther Anders in den Jahren von 1915-1961. Als erste ‚östliche‘ Nation, die die kapitalistische Wirtschaftsweise einführte und dem ‚Westen‘ zur imperialistischen Konkurrenz wurde, rückte Japan für die Intellektuellen in eine besondere Rolle zwischen ‚Orient‘ und ‚Okzident‘. Dieses Buch zeigt, dass ihre Rede über diese Nation von mythischen Anteilen durchzogen war. Diese werden zum Beispiel im Bezug auf die erfundene Tradition des Samurai-Codex Bushidō oder dem Mythos der Homogenität der japanischen Gesellschaft beobachtet und auf ihre Funktion für das Weltbild der Intellektuellen hin analysiert.
Diese Studie untersucht mittels der Methode der soziologischen Konstellationsanalyse die Verwendung von ‚Japan‘ in den Äußerungen deutschsprachiger Intellektueller wie zum Beispiel Max Weber, Karl Löwith und Günther Anders in den Jahren von 1915-1961. Als erste ‚östliche‘ Nation, die die kapitalistische Wirtschaftsweise einführte und dem ‚Westen‘ zur imperialistischen Konkurrenz wurde, rückte Japan für die Intellektuellen in eine besondere Rolle zwischen ‚Orient‘ und ‚Okzident‘. Dieses Buch zeigt, dass ihre Rede über diese Nation von mythischen Anteilen durchzogen war. Diese werden zum Beispiel im Bezug auf die erfundene Tradition des Samurai-Codex Bushidō oder dem Mythos der Homogenität der japanischen Gesellschaft beobachtet und auf ihre Funktion für das Weltbild der Intellektuellen hin analysiert.
Einleitung.- Orientalismus.- Die Geschichte des modernen Japans.- Die Bestimmung des Eigenen und des Anderen.- Methoden.- Der Einzug ‚Japans‘ in die Denkräume des 20. Jahrhunderts.- Die offizielle Japanforschung im NS-Regime.- Intellektuelle im japanischen Exil.- Nach der Katastrophe: ‚ Japan‘ nach dem Zweiten Weltkrieg.- Fazit.- Der Orientalismus gegenüber Japan.- Ausblick: Das Mythologem Japan nach 1961 und heutige Japanbilder.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.