Von Menschen und Mensch*innen

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20 gute Gründe, mit dem Gendern aufzuhören
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16,99 €* eBook

Artikel-Nr:
9783658366759
Veröffentl:
2022
Einband:
eBook
Seiten:
190
Autor:
Fabian Payr
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dieses Buch wirft einen kritischen Blick auf das Gendern. Wenn Sie sich mit geschlechtergerechter Sprache nicht anfreunden können, finden Sie hier zahlreiche – auch völlig neue – Argumente dagegen. Aber auch als Freund*in des Genderns werden Sie zahlreiche Denkanstöße entdecken.
Fabian Payr setzt sich kritisch mit den Grundprämissen des feministischen Sprachumbaus auseinander: 
  • Ist das Deutsche tatsächlich eine sexistische Männersprache? 
  • Werden Frauen durch das generische Maskulinum diskriminiert? 
  • Wieviel Sexualisierung und „Inklusion“ verträgt die Sprache? 
  • Kann ein Sprachsystem „gerecht“ sein? 
  • Ist konsequentes Gendern überhaupt möglich? 
Bürger*innen, Bürger oder Bürgerinnen oder schlicht: Bürger? Niemand, der beruflich mit Sprache unterwegs ist, kommt heute am Thema Gendern vorbei. Seitdem der Genderstern 2020 auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk Einzug gehalten hat, gewinnt die Debatte um das kontroverse Thema an Schärfe. Gegner des Genderns beklagen massive Eingriffe in gewachsene Sprachstrukturen, kritisieren die moralische Aufladung des Diskurses durch Sprachaktivisten und beobachten in vielen gesellschaftlichen Bereichen (Verwaltungen, Behörden, Universitäten) einen zunehmenden Zwang zum Gendern – und das, wie Umfragen zeigen, bei einer äußerst geringen Akzeptanz dieser Sprache in der Bevölkerung. 

Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar – und lässt sich mit Genuss lesen. In die zweite Auflage wurden neue Debattenbeiträge eingebunden, unter anderem die Stellungnahme des Rates für deutsche Rechtschreibung aus dem Frühjahr 2021. Einige Kapitel wurden moderat erweitert. Im Abschnitt über die in Streitgesprächen viel zitierten wissenschaftlichen Studien wurden aufschlussreiche Beispiele ergänzt.

Pressestimmen zur 1. Auflage 2021:
„In einem nüchternen und zugleich gut lesbaren Stil, der ohne schrille Zuspitzungen à la ´Genderwahn´ auskommt. … Er stützt sich auf eine Fülle von Fakten, Analysen und Argumenten aus sprachwissenschaftlichen Arbeiten und Debattenbeiträgen der vergangenen Jahre. Das Verdienst des Buches besteht darin, dass es die politisch-linguistischen Zusammenhänge des Genderns nicht nur systematisch, sondern auch anschaulich anhand vieler Beispiele darstellt.“, Wolfgang Krische,  FAZ 18.06.2021

„analytisch und unterhaltsam“, Karten Krampitz,  derFreitag, Ausgabe 27/2021

„Man muss seine Meinung nicht teilen. Aber man kann ihm nicht vorwerfen, nicht gut argumentiert zu haben. ...eine im Ergebnis zwar von vornherein klare, in der Herleitung aber sehr dezidierte und keinesfalls reißerische Analyse.“ Claudia Panster, Handelsblatt.com, 18.07.2021



Dieses Buch wirft einen kritischen Blick auf das Gendern. Wenn Sie sich mit geschlechtergerechter Sprache nicht anfreunden können, finden Sie hier zahlreiche – auch völlig neue – Argumente dagegen. Aber auch als Freund*in des Genderns werden Sie zahlreiche Denkanstöße entdecken.
Fabian Payr setzt sich kritisch mit den Grundprämissen des feministischen Sprachumbaus auseinander: 
  • Ist das Deutsche tatsächlich eine sexistische Männersprache? 
  • Werden Frauen durch das generische Maskulinum diskriminiert? 
  • Wieviel Sexualisierung und „Inklusion“ verträgt die Sprache? 
  • Kann ein Sprachsystem „gerecht“ sein? 
  • Ist konsequentes Gendern überhaupt möglich? 
Bürger*innen, Bürger oder Bürgerinnen oder schlicht: Bürger? Niemand, der beruflich mit Sprache unterwegs ist, kommt heute am Thema Gendern vorbei. Seitdem der Genderstern 2020 auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk Einzug gehalten hat, gewinnt die Debatte um das kontroverse Thema an Schärfe. Gegner des Genderns beklagen massive Eingriffe in gewachsene Sprachstrukturen, kritisieren die moralische Aufladung des Diskurses durch Sprachaktivisten und beobachten in vielen gesellschaftlichen Bereichen (Verwaltungen, Behörden, Universitäten) einen zunehmenden Zwang zum Gendern – und das, wie Umfragen zeigen, bei einer äußerst geringen Akzeptanz dieser Sprache in der Bevölkerung. 

Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar – und lässt sich mit Genuss lesen. In die zweite Auflage wurden neue Debattenbeiträge eingebunden, unter anderem die Stellungnahme des Rates für deutsche Rechtschreibung aus dem Frühjahr 2021. Einige Kapitel wurden moderat erweitert. Im Abschnitt über die in Streitgesprächen viel zitierten wissenschaftlichen Studien wurden aufschlussreiche Beispiele ergänzt.

Pressestimmen zur 1. Auflage 2021:
„In einem nüchternen und zugleich gut lesbaren Stil, der ohne schrille Zuspitzungen à la ´Genderwahn´ auskommt. … Er stützt sich auf eine Fülle von Fakten, Analysen und Argumenten aus sprachwissenschaftlichen Arbeiten und Debattenbeiträgen der vergangenen Jahre. Das Verdienst des Buches besteht darin, dass es die politisch-linguistischen Zusammenhänge des Genderns nicht nur systematisch, sondern auch anschaulich anhand vieler Beispiele darstellt.“, Wolfgang Krische,  FAZ 18.06.2021

„analytisch und unterhaltsam“, Karten Krampitz,  derFreitag, Ausgabe 27/2021

„Man muss seine Meinung nicht teilen. Aber man kann ihm nicht vorwerfen, nicht gut argumentiert zu haben. ...eine im Ergebnis zwar von vornherein klare, in der Herleitung aber sehr dezidierte und keinesfalls reißerische Analyse.“ Claudia Panster, Handelsblatt.com, 18.07.2021



Einleitung
  • Was ist Gendern? 
  • Zielgruppe dieses Buches
  • Ist Gendern eine „Luxusdebatte“? 
  • Gendern – ein anspruchsvolles Thema 
  • Neue Argumente 
1. Kernthesen der gendergerechten Sprache
2. Der Mythos von der unsichtbaren Frau
  • Personenbezeichnungen 
  • Sichtbarkeit 
3. Faktotum Maskulinum: Mädchen für alle(s) 
  • Gegenstände
  • Eingebaute Maskulina – Derivata
  • Pronomen
  • Das unverzichtbare Maskulinum
4. „Kopfkino“-Studien: Nur Männer in den Hauptrollen?
  • Die Rolle des Kontextes
  • „Wer ist dein Lieblingsschauspieler?“
  • Assoziationsstudien: Kopfkino mit Männerüberschuss?
  • Maskulinum im falschen Kontext
5. Auge um Auge – das generische Femininum
  • Drei Beispiele
  • Warum es im Deutschen kein generisches Femininum gibt
  • Pädagogik der Vergeltung
6. Wieviel Sexus steckt im Genus?
  • Die zwei Positionen
  • Von den Dingen bis zum Menschen
7. Bürger und Bürgerinnen: Die Sexualisierung der Sprache
  • Zwei Arten von Menschen
  • Betonung der Geschlechterdifferenz 
8. Wie sexistisch ist Gendern? 
  • Neutrale Form statt Sichtbarkeit 
  • Avocat oder Avocate?
  • Neue Geschlechterkategorien 
  • Die schutzbedürftige Frau
  • Männerfeindlichkeit 
9.  Sprachwandel und Gesellschaftswandel 
10. Die Schrecken der Konsequenz
  • Gendern light
  • Wenn das Maskulinum mitten im Wort steckt: Komposita
  • Wo hören wir auf? 
11. Der Genderstern - generisches Femininum mit Asteriskus
12. Tote Studierende und schlafende Rad Fahrende
  • Das Partizip I
  • Ermordete Teilnehmende
13. Den Aufwand reduzieren: Sprachökonomie
14. Ästhetik und Stil
15. Wenn Verständlichkeit der Gerechtigkeit weichen muss
16. Moral und Moralisten
  • Moralisieren als Machtinstrument
  • Ist Gendern eine Frage der Moral?
  • Gendern als demokratische Pflicht
  • Moral und Moralismus 
17. Wem gehört die Sprache? Umfragen zur Akzeptanz
18. Das autoritäre Gesicht des Genderns
  • Urteil des Bundesverfassungsgerichtes
  • Gesetzliche Vorgaben 
  • Zwang zum Gendern
  • Ist Gendern verfassungswidrig?
19. Zwanzig Argumente gegen das Gendern

Epilog
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Zum Vokabular
Glossar

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