Offenheitsästhetik

Offenheitsästhetik
Gründe und Abgründe
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Artikel-Nr:
9783658334475
Veröffentl:
2021
Seiten:
205
Autor:
Gesa Foken
Gewicht:
454 g
Format:
210x148x11 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Gesa Foken ist als freie Autorin sowie bildende Künstlerin aktiv und lehrt an der Universität Erfurt, der Hochschule Mannheim, der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig sowie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.

Marthe Krüger arbeitet als bildende Künstlerin, freie Autorin und Dozentin. Derzeit forscht sie zum Entwicklungsmodus zeitgenössischer bildender Kunst.
»Hauptsache offen!« ist eines der maßgeblichen Schlagwörter der Gegenwartskunst. Gemeint ist eine explizite Öffnung zum Betrachter und zu außerkünstlerischen Bereichen - beispielsweise Politik - sowie Forderungen nach Prozesshaftigkeit, Form- und Absichtslosigkeit. Auffallend ist die Parallele zur neoliberalen Forderung nach Flexibilität, nach einem Offenhalten von Entscheidungen und Beziehungen. Die zeitgenössische Offenheitsästhetik in Kunst und Gesellschaft steht in Tradition avantgardistischer Öffnungen und läuft zugleich Gefahr, zur Offenheitsideologie zu werden. Der Band versammelt Analysen aus bildender Kunst, Musik, Literatur, Theater, Populärkultur und Gesellschaftstheorie
Beiträge aus bildender Kunst, Musik, Literatur, Theater, Populärkultur und Gesellschaftstheorie
Dialektik der Offenheit. Zur Einführung.- Fiat Fleck! Gebrochen Pastior. Radieren im Wechselbalg.- Arretierte Skizzenhaftigkeit in Zeichnung und Gesellschaft.- Leben in Intervallen. Tagebuchfilme von Jonas Mekas und Jan Peters im Kontext von Offenheit.- Offenheit oder Beliebigkeit? Überlegungen zur praktischen Auflösung des Werkbegriffs in der Gegenwartsmusik.- Das 'offene Kunstwerk' und dessen Apologie.- Das Ende der Kunst als die Fassungslosigkeit der Kunstkritik.Die Dienlichkeit von Aby M. Warburgs Thesen für das Verständnis
von Internetmemen am Beispiel des Situation-Room-Mems.- Die vorgebliche Offenheit 'politischer Kunst' am Beispiel des Zentrums für politische Schönheit.- Das bürgerliche Schauspiel im Visier zeitgenössischen Theaters.- Geselligkeit in Anonymität. Von personifizierten zu situativen Ausnahmen vom Alltagsgeschäft.

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