Von Menschen und Mensch*innen

Von Menschen und Mensch*innen
20 gute Gründe, mit dem Gendern aufzuhören
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Artikel-Nr:
9783658331269
Veröffentl:
2021
Seiten:
172
Autor:
Fabian Payr
Gewicht:
454 g
Format:
210x148x10 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Fabian Payr studierte Germanistik und Romanistik sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt (Abschluss M.A.). Während und nach dem Studium war er als Kultur- und Lokaljournalist tätig. Anschließend studierte er Musik an der Darmstädter Akademie für Tonkunst. 1993 gründete der Komponist und erfolgreiche Autor von musikdidaktischen Lehrbüchern zusammen mit seiner Frau das Unternehmen Musica Viva, das Workshops im Bereich der Erwachsenenbildung ausrichtet.
Bürger*innen, Bürger oder Bürgerinnen oder schlicht: Bürger? Niemand, der beruflich mit Sprache unterwegs ist, kommt heute am Thema Gendern vorbei. Seitdem der Genderstern seit 2020 dammbruchartig auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk Einzug gehalten hat, gewinnt die Debatte um das kontroverse Thema an Schärfe. Dieses Buch wirft einen kritischen Blick auf das Gendern. Wenn Sie sich mit dem Gendern nicht anfreunden können, finden Sie hier zahlreiche - auch völlig neue - Argumente dagegen. Aber auch als Freund*in des Genderns werden Sie viele Denkanstöße entdecken.
Fabian Payr setzt sich kritisch mit den Grundprämissen des feministischen Sprachumbaus auseinander: 
  • Ist das Deutsche tatsächlich eine sexistische Männersprache? 
  • Werden Frauen durch das generische Maskulinum diskriminiert? 
  • Wieviel Sexualisierung verträgt die Sprache? 
  • Wieviel "Inklusion" kann Sprache leisten? 
  • Kann Sprache "gerecht" sein? 
  • Ist konsequentes Gendern überhaupt möglich? 
  • Wie demokratisch ist das Gendern? 
Gegner des Genderns beklagen massive Eingriffe in gewachsene Sprachstrukturen, kritisieren die moralische Aufladung des Diskurses durch Sprachaktivisten und beobachten in vielen gesellschaftlichen Bereichen (Verwaltungen, Behörden, Universitäten) einen zunehmenden Zwang zum Gendern -  und das, wie Umfragen zeigen, bei einer nur geringen Akzeptanz dieser Sprache in der Bevölkerung. Das Buch möchte aufzeigen, dass Gendern keine belastbare wissenschaftliche Grundlage hat. In der aktuellen Auseinandersetzung wird es zudem als sexistisch, undemokratisch und grundgesetzwidrig bezeichnet. 

Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar - und lässt sich mit Genuss lesen.

Pointierte, sachliche Kritik des Genderns - neue Argumente in der aktuellen Debatte zu einer "gerechten" Sprache
Einleitung
  • Was ist Gendern? 
  • Zielgruppe dieses Buches
  • Ist Gendern eine "Luxusdebatte"? 
  • Gendern - ein anspruchsvolles Thema 
  • Neue Argumente 
1. Kernthesen der gendergerechten Sprache2. Der Mythos von der unsichtbaren Frau
  • Personenbezeichnungen 
  • Sichtbarkeit 
3. Faktotum Maskulinum: Mädchen für alle(s) 
  • Gegenstände
  • Eingebaute Maskulina - Derivata
  • Pronomen
  • Das unverzichtbare Maskulinum
4. "Kopfkino"-Studien: Nur Männer in den Hauptrollen?
  • Die Rolle des Kontextes
  • "Wer ist dein Lieblingsschauspieler?"
  • Assoziationsstudien: Kopfkino mit Männerüberschuss?
  • Maskulinum im falschen Kontext
5. Auge um Auge - das generische Femininum
  • Drei Beispiele
  • Warum es im Deutschen kein generisches Femininum gibt
  • Pädagogik der Vergeltung
6. Wieviel Sexus steckt im Genus?
  • Die zwei Positionen
  • Von den Dingen bis zum Menschen
7. Bürger und Bürgerinnen: Die Sexualisierung der Sprache
  • Zwei Arten von Menschen
  • Betonung der Geschlechterdifferenz 
8. Wie sexistisch ist Gendern? 
  • Neutrale Form statt Sichtbarkeit 
  • Avocat oder Avocate?
  • Neue Geschlechterkategorien 
  • Die schutzbedürftige Frau
  • Männerfeindlichkeit 
9.  Sprachwandel und Gesellschaftswandel 10. Die Schrecken der Konsequenz
  • Gendern light
  • Wenn das Maskulinum mitten im Wort steckt
  • Wo hören wir auf? 
11. Der Genderstern - generisches Femininum mit Asteriskus12. Tote Studierende und schlafende Rad Fahrende
  • Das Partizip I
  • Ermordete Teilnehmende
13. Den Aufwand reduzieren: Sprachökonomie14. Ästhetik und Stil15. Wenn Verständlichkeit der Gerechtigkeit weichen muss16. Moral und Moralisten
  • Moralisieren als Machtinstrument
  • Ist Gendern eine Frage der Moral?
  • Gendern als demokratische Pflicht
  • Moral und Moralismus 
17. Wem gehört die Sprache? Umfragen zur Akzeptanz18. Das autoritäre Gesicht des Genderns
  • Urteil des Bundesverfassungsgerichtes
  • Gesetzliche Vorgaben 
  • Zwang zum Gendern
  • Ist Gendern verfassungswidrig?
19. Zwanzig Argumente gegen das Gendern
EpilogVermischte ZitateZum VokabularGlossar

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