Kinematografie der Erinnerung

Kinematografie der Erinnerung
Band 1: Filme als kollektives Gedächtnis verstehen
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Artikel-Nr:
9783658300647
Veröffentl:
2020
Einband:
Book
Erscheinungsdatum:
18.06.2020
Seiten:
388
Autor:
Irina Gradinari
Gewicht:
521 g
Format:
210x148x22 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Irina Gradinari ist Juniorprofessorin für literatur- und medienwissenschaftliche Genderforschung am Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft an der FernUniversität Hagen.
Anhand paradigmatischer sowjetischer, ost- und westdeutscher Filme über den Zweiten Weltkrieg, die die kollektive Gewalterfahrung und vor allem die zentralen historischen Ereignisse der jeweiligen Staaten nach 1945 verarbeiten und so entsprechend Erinnerungs- und somit Identitätspolitik medienspezifisch mitformen, erfasst der Band filmische Strategien, mit welchen Geschichte und Erinnerung gestaltet werden. Das kollektive Gedächtnis, so die zentrale These, ist genuin filmisch. Die Filme erfüllen für das kollektive Gedächtnis dabei drei wichtige Funktionen, die auch auf ästhetische Phänomene zurückzuführen sind: Sinnkonstitution, Bewältigung und Emotionalisierung. In Band 1 des zweibändigen Werkes wird die Theorie des kollektiven Gedächtnisses entworfen.
Wichtiger Beitrag zur Filmgeschichte und Filmnarratologie
Einleitung.- Forschungsstand.- Theorie des kollektiven Gedächtnisses.- Narrationstypen.- Filmografie/Bibliografie

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