Die Freiheit zu gehen

Die Freiheit zu gehen
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Ausstiegsoptionen in politischen, sozialen und existenziellen Kontexten
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39,99 €* eBook

Artikel-Nr:
9783658266684
Veröffentl:
2019
Einband:
eBook
Seiten:
294
Autor:
Simone Dietz
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Gehen zu können, wenn man will – das ist für viele Menschen eine Kurzformel für Freiheit. Wegzugehen bedeutet in vielen Fällen aber auch einen verlustreichen Abschied von Personen und einer gemeinsamen Lebenspraxis. Die Freiheit zu gehen ist deshalb vor allem als Option wichtig, von der wir Gebrauch machen können, aber nicht müssen. Ausstiegsoptionen sind ein wichtiger Bestandteil freiheitlicher Gesellschaften und Lebensformen. Oft sind sie mit Konflikten verbunden, wenn Freiheits- und Autonomiebestrebungen auf eingespielte Verbindlichkeiten und Abhängigkeiten treffen. Für jede Gesellschaft und jede soziale Beziehung stellt sich daher die Frage, inwieweit und in welchen Bereichen Ausstiege zugelassen und unterstützt werden.Dieser Band bietet eine kontextübergreifende Analyse von Ausstiegsoptionen, sowohl ihrer generellen Aspekte als auch ihrer spezifischen Erscheinungsformen. Er ermöglicht es, ihre Bedeutung für eine freiheitliche Gesellschaft besser zu verstehen.

 

Der Inhalt

·         ​Einleitung

·         Politische Ausstiege

·         Ausstiege aus persönlichen Beziehungen

·         Der Ausstieg aus dem Leben

 

Die Herausgeber

Prof. Dr. Simone Dietz lehrt Praktische Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Hannes Foth promoviert an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung der Universität zu Lübeck.

Svenja Wiertz hat an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf promoviert und ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen.

Gehen zu können, wenn man will – das ist für viele Menschen eine Kurzformel für Freiheit. Wegzugehen bedeutet in vielen Fällen aber auch einen verlustreichen Abschied von Personen und einer gemeinsamen Lebenspraxis. Die Freiheit zu gehen ist deshalb vor allem als Option wichtig, von der wir Gebrauch machen können, aber nicht müssen. Ausstiegsoptionen sind ein wichtiger Bestandteil freiheitlicher Gesellschaften und Lebensformen. Oft sind sie mit Konflikten verbunden, wenn Freiheits- und Autonomiebestrebungen auf eingespielte Verbindlichkeiten und Abhängigkeiten treffen. Für jede Gesellschaft und jede soziale Beziehung stellt sich daher die Frage, inwieweit und in welchen Bereichen Ausstiege zugelassen und unterstützt werden.Dieser Band bietet eine kontextübergreifende Analyse von Ausstiegsoptionen, sowohl ihrer generellen Aspekte als auch ihrer spezifischen Erscheinungsformen. Er ermöglicht es, ihre Bedeutung für eine freiheitliche Gesellschaft besser zu verstehen.

 

Der Inhalt

·         ​Einleitung

·         Politische Ausstiege

·         Ausstiege aus persönlichen Beziehungen

·         Der Ausstieg aus dem Leben

 

Die Herausgeber

Prof. Dr. Simone Dietz lehrt Praktische Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Hannes Foth promoviert an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung der Universität zu Lübeck.

Svenja Wiertz hat an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf promoviert und ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen.

Simone Dietz, Svenja Wiertz und Hannes Foth: Einleitung: Die Freiheit zu gehen: Ausstiegsoptionen in politischen, sozialen und existenziellen Kontexten

Dagmar Borchers: Ausstieg als Freiheit. Über eine wesentliche Komponente individuellen und gesellschaftlichen Gedeihens

I. Teil: Soziale Ausstiege

Hannes Foth
Zur Kündbarkeit von Familienbeziehungen


Monika Betzler und Alexander Bagattini
Verletze ich eine Pflicht, wenn ich meinen Partner verlasse?


Michael Kühler
Liebe, Identität und Freiheit


Svenja Wiertz
Zum Ende von Freundschaften


II. Teil: Politische Ausstiege

Karoline Reinhardt
Das Recht auf Auswanderung und seine Begründung in der liberalen Tradition - Locke, Kant, Rawls


Jan-Hendrik Heinrichs 
Das gute Leben von Humes Seemann


Andreas Niederberger
Gibt es gute Gründe, das Recht auf Emigration einzuschränken?


Frank Dietrich
Individuelle Austrittsoptionen im Territorialstaat - die panarchistische Alternative


III. Teil: Existenzielle Ausstiege

Sebastian Christ
Suizid und „Sterbehilfe“ als Exitoptionen im existentiellen Kontext?
Warum es schwierig ist, den selbstgewählten Tod als „Exitoption“ zu begreifen


Dieter Birnbacher
Die Freiheit, aus dem Leben auszusteigen

Christoph Rehmann-Sutter
Freiheit im Sterben

Simone Dietz 
Ausstieg aus der Kommunikation? (Arbeitstitel)

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