Beschreibung:
Tanja Tajmel entwickelt eine intersektionale Perspektive auf naturwissenschaftliche Bildung und Physikunterricht im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit. Ausgehend vom Recht auf Bildung und unter Einbeziehung sozial- und sprachwissenschaftlicher Ansätze argumentiert die Autorin analytisch-theoriebildend die Grundzüge einer ‚Reflexiven Physikdidaktik‘, deren Anliegen ein diskriminierungsfreier Zugang zu Bildung ist. Mit der Modellierung einer ‚kritisch-reflexiven Sprachbewusstheit‘ legt die Autorin die Grundlage für eine reflexive Praxis der schulischen Sprachbildung, die sie an Beispielen exploriert.
Tanja Tajmel entwickelt eine intersektionale Perspektive auf naturwissenschaftliche Bildung und Physikunterricht im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit. Ausgehend vom Recht auf Bildung und unter Einbeziehung sozial- und sprachwissenschaftlicher Ansätze argumentiert die Autorin analytisch-theoriebildend die Grundzüge einer ‚Reflexiven Physikdidaktik‘, deren Anliegen ein diskriminierungsfreier Zugang zu Bildung ist. Mit der Modellierung einer ‚kritisch-reflexiven Sprachbewusstheit‘ legt die Autorin die Grundlage für eine reflexive Praxis der schulischen Sprachbildung, die sie an Beispielen exploriert.
Disparitäten der naturwissenschaftlichen Bildung als soziale Ungleichheit.- Diversität, Differenz und Macht in der physikdidaktischen Forschung.- Fachkultur und Sprache als Barrieren des Bildungszugangs.- Deutsch als Zweitsprache und Critical Language Awareness.- Kritische Sprachbewusstheit als reflexive Professionalität.