Beschreibung:
Ludgera Vogt arbeitet derzeit am Institut für Soziologie der Universität Regensburg.
Politiker können sich in Personality-Talkshows als umgängliche Menschen präsentieren und ein breites, auch politik- und bildungsfernes Publikum ansprechen. Allerdings bergen solche Medienauftritte auch Risiken. In den Interaktionen zwischen Moderation, Redaktion, Gästen und Studiopublikum können sich unvorhersehbare Situationen entwickeln und die mediale Inszenierung durch Kameraarbeit, Bildregie und Einspielfilme schreibt dem Geschehen ganz eigene Bedeutungen zu. Die Studie rekonstruiert diese komplexe Logik über Sendungsanalysen und empirische Feldforschung, inklusive sozialwissenschaftlicher Interviews mit Politikern, Medienakteuren und Beratern.
Politiker können sich in Personality-Talkshows als umgängliche Menschen präsentieren und ein breites, auch politik- und bildungsfernes Publikum ansprechen. Allerdings bergen solche Medienauftritte auch Risiken. In den Interaktionen zwischen Moderation, Redaktion, Gästen und Studiopublikum können sich unvorhersehbare Situationen entwickeln und die mediale Inszenierung durch Kameraarbeit, Bildregie und Einspielfilme schreibt dem Geschehen ganz eigene Bedeutungen zu. Die Studie rekonstruiert diese komplexe Logik über Sendungsanalysen und empirische Feldforschung, inklusive sozialwissenschaftlicher Interviews mit Politikern, Medienakteuren und Beratern.
Inszenierung und Kontingenz auf den Vorder- und Hinterbühnen.- Stand der Forschung.- Die Personality-Talkshow.- Der Bundestagswahlkampf 2009.- Zur Methodologie und Methode.- Die Fabrikation des Personality-Talks.- Die Inszenierung politischer Akteure im Personality-Talk.- Die Befunde der Studie und ein Ausblick.