Die Ambivalenz der Gefühle

Die Ambivalenz der Gefühle
Über die verbindende und widersprüchliche Sozialität von Emotionen
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Artikel-Nr:
9783658016531
Veröffentl:
2015
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
25.06.2015
Seiten:
316
Autor:
Yvonne Albrecht
Gewicht:
411 g
Format:
210x148x18 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Jochen Kleres ist Postdoc am Institut für Soziologie und Arbeitswissenschaft der Universität Göteborg.Yvonne Albrecht M.A. lehrt und forscht am Lehrstuhl für Makrosoziologie an der Universität Kassel.
Grundlegende Prämisse der Soziologie der Emotionen ist es, dass Gefühle für alle Aspekte des Sozialen relevant sind. Wenn Emotionen von Individuen und soziale Kontexte in einem Wechselverhältnis zueinander stehen, stellt sich die Frage, welche Formen sozialer Verknüpfungen so konstituiert werden. Jenseits ihres verbindenden Potentials gilt es dabei insbesondere, Ambivalenzen der von Emotionen begründeten Sozialität in den Blick zu nehmen. Inkludierende und exkludierende Aspekte von Emotionen können dabei eng miteinander verwoben sein und sogar Teil ein und derselben sozialen Beziehung ausmachen. Diese Perspektive lässt sich auch für transnationale Kontexte nutzbar machen. Schließlich gilt es, diese Fragen methodologisch für empirische Forschung zu reflektieren. Der vorliegende Band zeigt somit eindrücklich, dass alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens von Emotionen nicht nur grundiert und durchzogen sind, sondern dass sie für Gesellschaft vielmehr konstitutiv sind.
Grundlegende Prämisse der Soziologie der Emotionen ist es, dass Gefühle für alle Aspekte des Sozialen relevant sind. Wenn Emotionen von Individuen und soziale Kontexte in einem Wechselverhältnis zueinander stehen, stellt sich die Frage, welche Formen sozialer Verknüpfungen so konstituiert werden. Jenseits ihres verbindenden Potentials gilt es dabei insbesondere, Ambivalenzen der von Emotionen begründeten Sozialität in den Blick zu nehmen. Inkludierende und exkludierende Aspekte von Emotionen können dabei eng miteinander verwoben sein und sogar Teil ein und derselben sozialen Beziehung ausmachen. Diese Perspektive lässt sich auch für transnationale Kontexte nutzbar machen. Schließlich gilt es, diese Fragen methodologisch für empirische Forschung zu reflektieren. Der vorliegende Band zeigt somit eindrücklich, dass alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens von Emotionen nicht nur grundiert und durchzogen sind, sondern dass sie für Gesellschaft vielmehr konstitutiv sind.
Verbindende Wirkungen.- Widersprüchliche Wirkungen.- Transnationale Verbindungen und ihre Ambivalenzen.- Emotionen und qualitative Methodik.

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