Wir, ein europäisches Volk?

Wir, ein europäisches Volk?
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Sozialintegration Europas und die Idee der Gleichheit aller europäischen Bürger
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Artikel-Nr:
9783658015305
Veröffentl:
2013
Einband:
eBook
Seiten:
249
Autor:
Jürgen Gerhards
Serie:
Neue Bibliothek der Sozialwissenschaften
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Jürgen Gerhards ist Inhaber des Lehrstuhls für Makrosoziologie am Institut für Soziologe der Freien Universität Berlin.Dr. Holger Lengfeld, Jg. 1970, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Nachwuchsgruppe Interdisziplinäre Soziale Gerechtigkeitsforschung am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Arbeitsgebiete sind Organisation und Gesellschaft, Soziologie Industrieller Beziehungen und Soziologie der Gerechtigkeit.

​Die Eurokrise ist eine der schwersten Krisen der EU seit ihrer Gründung. Bei ihrer Lösung geht es nicht allein um den Erfolg von konkreten wirtschaftspolitischen Maßnahmen, sondern um den Zusammenhalt zwischen den Bürgern der verschiedenen Mitgliedsländer. Jürgen Gerhards und Holger Lengfeld entwickeln ein Konzept einer sozial integrierten europäischen Gesellschaft, das auf der Annahme beruht, dass sich die EU-Bürger unabhängig von ihrer jeweils konkreten nationalen Herkunft als Gleiche anerkennen. Anhand von Daten einer Umfrage aus vier Ländern prüfen sie, in welchem Maße die Europäer diese Idee einer europäisierten Chancengleichheit unterstützen oder ob sie weiterhin einem nationalstaatlich geschlossenen Gleichheitskonzept anhängen. Die empirischen Befunde der Studie stimmen optimistisch: Die kulturellen Grundlagen für ein sozial integriertes Europa scheinen gegeben zu sein, da sich die Bürger der Europäischen Union in hohem Maße als Gleiche anerkennen, sich kaum gesellschaftliche Konfliktlinien um die Zubilligung gleicher Rechte für Bürger aus anderen EU-Ländern zeigen und die Menschen sich auch in der Alltagspraxis weitgehend an diesen Werten orientieren.

​Die Eurokrise ist eine der schwersten Krisen der EU seit ihrer Gründung. Bei ihrer Lösung geht es nicht allein um den Erfolg von konkreten wirtschaftspolitischen Maßnahmen, sondern um den Zusammenhalt zwischen den Bürgern der verschiedenen Mitgliedsländer. Jürgen Gerhards und Holger Lengfeld entwickeln ein Konzept einer sozial integrierten europäischen Gesellschaft, das auf der Annahme beruht, dass sich die EU-Bürger unabhängig von ihrer jeweils konkreten nationalen Herkunft als Gleiche anerkennen. Anhand von Daten einer Umfrage aus vier Ländern prüfen sie, in welchem Maße die Europäer diese Idee einer europäisierten Chancengleichheit unterstützen oder ob sie weiterhin einem nationalstaatlich geschlossenen Gleichheitskonzept anhängen. Die empirischen Befunde der Studie stimmen optimistisch: Die kulturellen Grundlagen für ein sozial integriertes Europa scheinen gegeben zu sein, da sich die Bürger der Europäischen Union in hohem Maße als Gleiche anerkennen, sich kaum gesellschaftliche Konfliktlinien um die Zubilligung gleicher Rechte für Bürger aus anderen EU-Ländern zeigen und die Menschen sich auch in der Alltagspraxis weitgehend an diesen Werten orientieren.

Die Krise der Europäischen Union und die Herausforderungen an die Sozialintegration Europas.- Systemintegration und Sozialintegration in Europa: Der theoretische Rahmen.- Das Europa der Marktbürger, der Staatsbürger und der Solidarbürger.- Die Zukunft des europäischen Integrationsprojekts.

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