Nietzsches Kritik an der deutschen Bildung und sein Plädoyer für muttersprachliche Bildung

Nietzsches Kritik an der deutschen Bildung und sein Plädoyer für muttersprachliche Bildung
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Artikel-Nr:
9783656704751
Veröffentl:
2014
Seiten:
12
Autor:
Silke Hoss
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: „KURZ: DIE MENSCHHEIT HAT EINEN NOTHWENDIGENANSPRUCH AUF ERDENGLÜCK – DARUM ISTDIE BILDUNG NOTHWENDIG – ABER AUCH NUR DARUM!“ (F. NIETZSCHE)Bildung in Ruhe, die Orientierung an der ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: „KURZ: DIE MENSCHHEIT HAT EINEN NOTHWENDIGENANSPRUCH AUF ERDENGLÜCK – DARUM ISTDIE BILDUNG NOTHWENDIG – ABER AUCH NUR DARUM!“ (F. NIETZSCHE)Bildung in Ruhe, die Orientierung an der deutschen Muttersprache und an den Autoren des Hellenentums und ihren Schriften sowie die performative Sprachkompetenz gehören für Nietzsche zu den Grundsteinen der Humanitätsbildung.Das Moment der Ruhe während des Strebens nach wahrer Bildung ist bei Nietzsche zentral. Seine Vorträge verfasst er „für die ruhigen Leser […], welche noch nicht in die schwindelnde Hast unseres rollenden Zeitalters hineingerissen sind“ (SEMINARTEXT S. 649). Nietzsche kritisiert, dass die Bildung der Menschen täglich geringer und deren Hast täglich größer wird. Für die wahre Bildung aber sei Ruhe vonnöten, zumal sie ohnehin nur den allerwenigsten Menschen vorbehalten zu sein scheint.Friedrich Nietzsche legt in seinen Baseler Vorträgen sein Verständnis von Selbstbildung und Erziehung dar und nimmt außerdem Stellung zu der Bildungssituation in Deutschland. Er zeigt Mängel auf und formuliert und charakterisiert die Figur des sog. Bildungsphilisters. Weiterhin kritisiert er die deutschen Schulen und Lehrkräfte und fordert nachdrücklich die Wiederaufnahme der muttersprachlichen Zucht und die konsequente Orientierung der Lehre und des Unterrichts an der deutschen Muttersprache und den Autoren des Altertums und der Goethezeit.Er fordert die Bürger dazu auf, ihre Sprache ernst zu nehmen, denn für Nietzsche beginnt die wahre Bildung an dem Objekt der Muttersprache.Dieses Plädoyer Nietzsches für die muttersprachliche Bildung soll, ebenso wie seine Kritikpunkte am deutschen Bildungssystem, der deutschen Volksbildung und am Journalismus, auf den folgenden Seiten erläutert werden. Es soll geklärt werden, inwieweit er seine Gesellschafts- und Bildungskritik begründet und welche Entwicklungen und Gründe dazu führen, dass er die muttersprachliche Erziehung in den Fokus der Humanitätsbildung stellt.

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