Liquiditäts- und Bewertungseffekte der pflichtmäßigen IFRS-Bilanzierung im niederländischen Kapitalmarkt

Liquiditäts- und Bewertungseffekte der pflichtmäßigen IFRS-Bilanzierung im niederländischen Kapitalmarkt
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Artikel-Nr:
9783656653516
Einband:
Paperback
Seiten:
36
Autor:
Jörg Meislahn
Gewicht:
68 g
Format:
210x148x2 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit 2005 sind alle europäischen kapitalmarktorientierten Unternehmen dazu verpflichtet, ihre Rechnungslegung auf der Basis der International Financial Reporting Standards (IFRS) zu erstellen. Im Zuge der Internationalisierung der Rechnungslegung stellt diese europaweite Übernahme von international einheitlichen Rechnungslegungsstandards wohl eine der größten Veränderungen in der Regulierung insgesamt dar. Der umfangreiche Wechsel der anzu-wendenden Normen wird damit begründet, dass die IFRS im Vergleich zu nationalen Rechnungslegungsnormen, Kapitalmarktadressaten Rechnungslegungsinformationen mit erhöhter Entscheidungsnützlichkeit zur Verfügung stellen können. Diese Erhöhung des öffentlichen Informationsniveaus trägt theoretisch zu einer besseren Bewertbarkeit sowie Bewertung von Unternehmen durch Kapitalanleger bei und steigert dadurch die Kapitalmarkt-effizienz und die Kapitalmarktliquidität.An diese Argumentation knüpft im Rahmen der empirischen Bilanzwirkungsforschung eine Vielzahl kapitalmarktorientierter Studien. Diese untersuchen mit Hilfe schließender Statistik Kapitalmarktdaten von nach IFRS offenlegenden Unternehmen und prüfen, ob die theore-tischen Aussagen sich mit ihnen vereinbaren lassen. Praktisch zeigen diese Studien unter-schiedliche Ergebnisse und bestätigen keine eindeutige Vorteilhaftigkeit der pflichtmäßigen IFRS-Rechnungslegung.Um zum aktuellen Kenntnisstand beizutragen, untersucht die nun vorliegende kapital-marktorientierte Studie ökonomische Konsequenzen der IFRS-Rechnungslegung, in Form von Liquiditäts- und Bewertungseffekten der pflichtmäßigen IFRS-Anwendung, basierend auf Daten des niederländischen Kapitalmarkts von 1998 bis 2013. Dazu gliedert sich die Arbeit wie folgt: Kapitel zwei beschreibt zunächst die analytischen Grundlagen der Bilanz-wirkungstheorie und geht zum Ende kurz auf zwei aktuelle Ergebnisse internationaler Studien ein. Im anschließenden Kapitel drei werden die Forschungshypothesen für den Fall der Niederlande hergeleitet und formuliert, woraufhin Kapitel vier die empirische Messung und die Datengrundlage dieser Studie erläutert. Kapitel fünf wird dann die Studienergebnisse vorstellen. Das letzte Kapitel sechs fasst die vorliegende Arbeit zusammen, würdigt diese kritisch und formuliert einen Ausblick.

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