Form und Funktion der Verhandlung von Liminalität in Pat Barkers "Border Crossing"

Form und Funktion der Verhandlung von Liminalität in Pat Barkers "Border Crossing"
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Artikel-Nr:
9783656510093
Veröffentl:
2013
Seiten:
22
Autor:
Alexander Haas
eBook Typ:
PDF
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Englisch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Universität zu Köln (Englisches Seminar I), Veranstaltung: Crisis, Contigency, and (Dis-/Re-)Orientation in Anglophone Literature, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Kind begeht einen Mord – eine Vorstellung, welche in unserer Gesellschaft mit einem Bruch ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Universität zu Köln (Englisches Seminar I), Veranstaltung: Crisis, Contigency, and (Dis-/Re-)Orientation in Anglophone Literature, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Kind begeht einen Mord – eine Vorstellung, welche in unserer Gesellschaft mit einem Bruch sämtlicher kultureller Erwartungen verbunden ist. Kinder überschreiten eine unsichtbare Grenze und prägen hierdurch ihren weiteren Lebensweg. Doch was verleitet Kinder dazu einen Mord zu begehen? Was geschieht mit ihnen, nachdem sie gemordet haben? Werden sie jemals wieder ein völlig normales Leben führen können, in jener Gesellschaft, die sie einst verstoßen hat? Pat Barkers Roman Border Crossing befasst sich inhaltlich mit genau solchen Fragen. Es geht um Kinder, die in unserer Gesellschaft Schwellen überschreiten, aus der selbigen ausgeschlossen und wiedereingegliedert werden. Insbesondere geht es um Danny Miller, welcher im Alter von zehn Jahren eine alte Frau ermordet haben soll. Er wird verurteilt, inhaftiert und letztlich mit neuer Identität wieder zurück in die Gesellschaft entlassen. In der vorliegenden Arbeit soll die Form und Funktion der Verhandlung von Liminalität in Pat Barkers Border Crossing untersucht werden. Damit eine fundierte Analyse hinsichtlich der Fragestellung realisiert werden kann, ist es zunächst unerlässlich, einige Grundlagen aus der Ethnologie bzw. aus der Ritualforschung vorzustellen. Einführend werden im ersten Teil dieser Arbeit grundlegende Definitionen zur Liminalität angeführt. Im Anschluss daran werden ritualtheoretische Ansätze von Arnold van Gennep (Übergangsriten) und Victor Turner (Das Ritual) vorgestellt. Im textanalytischen dritten Teil wird später allerdings primär von Victor Turners Liminalität die Rede sein, da der Begriff im eigentlichen Sinne von diesem geprägt wurde. Die Vorstellung der Übergangsriten ist allerdings dennoch von Relevanz, da van Genneps Schwellenphase den Ausgangspunkt von Turners Überlegungen bildete. Der textanalytische dritte Teil dieser Arbeit wird sich dann mit dem Roman Border Crossing befassen. Es erfolgt eine Analyse der Romans, hinsichtlich der Form und Funktion der Verhandlung von Liminalität. Die zuvor vorgestellten Grundlagen werden auf ausgewählte Inhalte des Romans angewendet. Dieser Teil soll verdeutlichen, inwieweit sich der Inhalt des Romans mit den Ausführungen Turners deckt, bzw. welche Parallelen diesbezüglich erkennbar sind. Das Fazit soll die relevantesten Aspekte abschließend noch einmal zusammenfassen und versuchen, auf die Ausgangsfragestellung Bezug zu nehmen.

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