Meinungskonformität auf Facebook

Meinungskonformität auf Facebook
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Projektbericht der Erstellung eines Online-Fragebogens zur Fragestellung „Findet eine Anpassung in der Darstellung der eigenen Meinung auf Facebook statt, um sein Selbstwertgefühl zu steigern?“
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Artikel-Nr:
9783656023562
Veröffentl:
2011
Seiten:
70
Autor:
Sandra Friedrichs
eBook Typ:
PDF
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Empirische Forschung I, Sprache: Deutsch, Abstract: „We lived on farms, then we lived in cities, and now we're going to live on the ...
Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Empirische Forschung I, Sprache: Deutsch, Abstract: „We lived on farms, then we lived in cities, and now we're going to live on the internet!” (The Social Network)Vor einigen Jahren wäre es kaum vorstellbar gewesen, dass eine Website nicht nur das Internet, sondern auch den menschlichen Alltag revolutioniert. Doch Mark Zuckerberg hat es mit seinem Online-Netzwerk Facebook geschafft. Während sich weltweit schon 700 Millionen Nutzer (vgl. Social Bakers 2011) auf dieser Plattform tummeln, sind es in Deutschland bereits rund 20 Millionen (vgl. Roth/Wiese 2011). Analysten sagen voraus, dass die eine Billionengrenze Mitte 2012 erreicht werden soll und somit jeder Siebte auf der ganzen Welt auf Facebook zu finden ist (vgl. Social Bakers 2011). [...]
Die Website stellt somit eine Mischform aus Realität und Digitalität dar. So befreunden sich die Nutzer mit ihren Realbeziehungen, zu denen sie auch außerhalb des sozialen Netzwerkes freundschaftlichen Kontakt pflegen, aber auch mit schwachen Online-Beziehungen, die sie nur aus dem Internet kennen. Es wird oft zwischen Freunden und Facebook-Freunden unterschieden, wobei sie unter Umständen auch gleich sind. Bislang lassen sich bei Facebook bis zu 5000 Freunde sammeln und mit ihnen in Kontakt treten. Es finden sich bei einigen Nutzern sogar Wettbewerbe, wer am schnellsten die meisten Face-book-Freunde besitzt. Bei ihnen gilt: Je mehr Freunde jemand hat, desto beliebter ist er und das Selbstwertgefühl steigt (vgl. Steinschaden 2010: 12 ff.).
Dieses Selbstwertgefühl liegt im Interesse des vorliegenden Projekts. Allerdings fokussiert sich das Projekt keinesfalls auf die Facebook-Freundesanzahl. Es soll hinter die Fassade geschaut werden. Facebook bietet seinen Nutzern viele Kommunikationsmöglichkeiten an. Im sozialen Netzwerk dreht sich schließlich alles um Kommunikation. Doch lässt sich auf dieser Website auch das Selbstwertgefühl der Nutzer senken oder steigern? Und suchen die Nutzer vielleicht gezielt nach einer derartigen Befriedigung? In Anlehnung an der Theorie der Schweigespirale und des Simulationsmodells, die in Kapitel 2 erläutert werden, lässt sich eine prägnante Forschungsfrage formulieren: Findet eine Anpassung in der Darstel-lung der eigenen Meinung auf Facebook statt, um sein Selbstwertgefühl zu steigern?

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