Johannes Brahms «Ein deutsches Requiem» in Hamburg

Johannes Brahms «Ein deutsches Requiem» in Hamburg
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Eine Auffuehrungs- und Rezeptionsgeschichte
 PDF
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar

82,48 €* PDF

Artikel-Nr:
9783653047486
Veröffentl:
2014
Einband:
PDF
Seiten:
422
Autor:
Feldtmann Dieter Feldtmann
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ein deutsches Requiem wird wahrscheinlich jenes Werk sein, mit dem Brahms in die kommenden Jahrhunderte hinuberlebt - so in einer fruhen Kritik. Davon legt die Hamburger Auffuhrungs- und Rezeptionsgeschichte beredtes Zeugnis ab. Es dauerte jedoch Jahrzehnte, bis das Werk in der Offentlichkeit durchgesetzt war. 1906 etablierte sich die deutschlandweit einmalige Hamburger Tradition der Butagskonzerte. Seit Mitte der 1950er Jahre traten dann bei den Auffuhrungen neben der Hamburger Singakademie immer mehr Hamburger Chore und Kantoreien hinzu. Mit dem Wandel gesellschaftlicher, politischer, okonomischer und musikasthetischer Gegebenheiten anderten sich sowohl die Rezeptionsbedingungen als auch das Werkverstandnis. So ergibt sich bei aller Wiederholung und Konstanz in der uber 140-jahrigen Auffuhrungsgeschichte in Hamburg ein abwechslungs- und facettenreiches Bild des Brahmsschen Werkes.
Ein deutsches Requiem wird wahrscheinlich jenes Werk sein, mit dem Brahms in die kommenden Jahrhunderte hinuberlebt - so in einer fruhen Kritik. Davon legt die Hamburger Auffuhrungs- und Rezeptionsgeschichte beredtes Zeugnis ab. Es dauerte jedoch Jahrzehnte, bis das Werk in der Offentlichkeit durchgesetzt war. 1906 etablierte sich die deutschlandweit einmalige Hamburger Tradition der Butagskonzerte. Seit Mitte der 1950er Jahre traten dann bei den Auffuhrungen neben der Hamburger Singakademie immer mehr Hamburger Chore und Kantoreien hinzu. Mit dem Wandel gesellschaftlicher, politischer, okonomischer und musikasthetischer Gegebenheiten anderten sich sowohl die Rezeptionsbedingungen als auch das Werkverstandnis. So ergibt sich bei aller Wiederholung und Konstanz in der uber 140-jahrigen Auffuhrungsgeschichte in Hamburg ein abwechslungs- und facettenreiches Bild des Brahmsschen Werkes.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.