Ausschluss trotz Einschluss?

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Arbeitsuchende Unionsbuerger und die Grundsicherung nach SGB II aus gemeinschaftsrechtlicher Perspektive
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Artikel-Nr:
9783653016710
Veröffentl:
2012
Einband:
PDF
Seiten:
345
Autor:
Albers Carsten Albers
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Nach 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 SGB II konnen Auslander in den ersten drei Monaten ihres Aufenthalts vom Bezug von Grundsicherungsleistungen nach SGB II ausgeschlossen werden, auch wenn sie alle Voraussetzungen des 7 Abs. 1 S. 1 SGB II erfullen. Im Anschluss daran sind Auslander - solange sich ihr Aufenthaltsrecht allein aus der Arbeitsuche ergibt - gema 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II gegebenenfalls dauerhaft von der Grundsicherung fur Arbeitsuchende ausgenommen. Von den genannten Ausschluss-Normen sollen nach gesetzgeberischem Willen auch und gerade (arbeitsuchende) Unionsburger getroffen werden. Der Autor setzt sich vor diesem Hintergrund mit dem Fragenkomplex Unionsburger und die Grundsicherung fur Arbeitsuchende nach SGB II auseinander. Die mit den Ausschlussen des 7 Abs. 1 S. 2 SGB II zusammenhangenden (gemeinschafts-)rechtlichen Problemstellungen werden im Verlauf der Arbeit aufgezeigt. Insbesondere findet eine Auseinandersetzung mit den Vorschriften der Art. 18 i.V.m. Art. 21 AEUV und der Norm des Art. 45 AEUV statt. Im Kern der Betrachtungen steht die Frage, ob arbeitsuchende Staatsangehorige aller EU-Mitgliedstaaten in Ansehung der Rechtsprechung des EuGH und der Implantierung des Instituts der Unionsburgerschaft in die Europaischen Vertrage vollumfanglichen Anspruch auf mitgliedstaatliche Sozialleistungen derjenigen Art haben, wie sie die Bundesrepublik Deutschland durch die Grundsicherung fur Arbeitsuchende zur Verfugung stellt.
Nach 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 SGB II konnen Auslander in den ersten drei Monaten ihres Aufenthalts vom Bezug von Grundsicherungsleistungen nach SGB II ausgeschlossen werden, auch wenn sie alle Voraussetzungen des 7 Abs. 1 S. 1 SGB II erfullen. Im Anschluss daran sind Auslander - solange sich ihr Aufenthaltsrecht allein aus der Arbeitsuche ergibt - gema 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II gegebenenfalls dauerhaft von der Grundsicherung fur Arbeitsuchende ausgenommen. Von den genannten Ausschluss-Normen sollen nach gesetzgeberischem Willen auch und gerade (arbeitsuchende) Unionsburger getroffen werden. Der Autor setzt sich vor diesem Hintergrund mit dem Fragenkomplex Unionsburger und die Grundsicherung fur Arbeitsuchende nach SGB II auseinander. Die mit den Ausschlussen des 7 Abs. 1 S. 2 SGB II zusammenhangenden (gemeinschafts-)rechtlichen Problemstellungen werden im Verlauf der Arbeit aufgezeigt. Insbesondere findet eine Auseinandersetzung mit den Vorschriften der Art. 18 i.V.m. Art. 21 AEUV und der Norm des Art. 45 AEUV statt. Im Kern der Betrachtungen steht die Frage, ob arbeitsuchende Staatsangehorige aller EU-Mitgliedstaaten in Ansehung der Rechtsprechung des EuGH und der Implantierung des Instituts der Unionsburgerschaft in die Europaischen Vertrage vollumfanglichen Anspruch auf mitgliedstaatliche Sozialleistungen derjenigen Art haben, wie sie die Bundesrepublik Deutschland durch die Grundsicherung fur Arbeitsuchende zur Verfugung stellt.

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