Das Tatbestandsmerkmal des fremden Vermoegens bei der Untreue zum Nachteil von Personengesellschaften am Beispiel der GmbH & Co. KG

Das Tatbestandsmerkmal des fremden Vermoegens bei der Untreue zum Nachteil von Personengesellschaften am Beispiel der GmbH & Co. KG
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.

49,85 €* PDF

Artikel-Nr:
9783653000795
Veröffentl:
2011
Einband:
PDF
Seiten:
142
Autor:
Stolting Maren Stolting
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Untreue zum Nachteil von Gesellschaften gehort zur Kategorie der Wirtschaftskriminalitat, deren Bekampfung seit vielen Jahren vorrangiges Ziel der strafrechtlichen Reformgesetzgebung ist. Der Tatbestand der Untreue ist nicht auf die Besonderheiten von Personenmehrheiten zugeschnitten, so dass die gesellschaftsrechtliche Untreue ein seit langerem diskutiertes Thema an der Schnittstelle zwischen Zivil- und Strafrecht ist. Wahrend bei der Kapitalgesellschaft eine Untreue zu Lasten des Gesellschaftsvermogens anerkannt ist, wird bei Personengesellschaften ein Nachteil im Vermogen des oder der anderen Gesellschafter(s) gefordert. Die fur die Untersuchung beispielhaft verwendete GmbH & Co. KG beansprucht als weit verbreitete Unternehmensform in unserem Wirtschaftssystem grundlegendes Vertrauen. Vor diesem Hintergrund wird die bisherige rechtliche Beurteilung der Untreue zum Nachteil von Personengesellschaften uberpruft. Ausgangspunkt fur die Untersuchung ist die Grundsatzentscheidung des BGH zur Auengesellschaft Burgerlichen Rechts als Grundform der Gesamthandsgesellschaften, in der die Rechts- und Parteifahigkeit der Personengesellschaften anerkannt wurde. Die Personengesellschaft wird als mogliches Zuordnungssubjekt fur Vermo-gen aus strafrechtlicher und gesellschaftsrechtlicher Sicht untersucht. In diesem Kontext wird auch die Frage der eigenen Rechtspersonlichkeit von Personengesellschaften erortert.
Die Untreue zum Nachteil von Gesellschaften gehort zur Kategorie der Wirtschaftskriminalitat, deren Bekampfung seit vielen Jahren vorrangiges Ziel der strafrechtlichen Reformgesetzgebung ist. Der Tatbestand der Untreue ist nicht auf die Besonderheiten von Personenmehrheiten zugeschnitten, so dass die gesellschaftsrechtliche Untreue ein seit langerem diskutiertes Thema an der Schnittstelle zwischen Zivil- und Strafrecht ist. Wahrend bei der Kapitalgesellschaft eine Untreue zu Lasten des Gesellschaftsvermogens anerkannt ist, wird bei Personengesellschaften ein Nachteil im Vermogen des oder der anderen Gesellschafter(s) gefordert. Die fur die Untersuchung beispielhaft verwendete GmbH & Co. KG beansprucht als weit verbreitete Unternehmensform in unserem Wirtschaftssystem grundlegendes Vertrauen. Vor diesem Hintergrund wird die bisherige rechtliche Beurteilung der Untreue zum Nachteil von Personengesellschaften uberpruft. Ausgangspunkt fur die Untersuchung ist die Grundsatzentscheidung des BGH zur Auengesellschaft Burgerlichen Rechts als Grundform der Gesamthandsgesellschaften, in der die Rechts- und Parteifahigkeit der Personengesellschaften anerkannt wurde. Die Personengesellschaft wird als mogliches Zuordnungssubjekt fur Vermo-gen aus strafrechtlicher und gesellschaftsrechtlicher Sicht untersucht. In diesem Kontext wird auch die Frage der eigenen Rechtspersonlichkeit von Personengesellschaften erortert.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.