Kirche und Gruppenbildungsprozesse deutscher Minderheiten in Ostmittel- und Südosteuropa 1918-1933

Kirche und Gruppenbildungsprozesse deutscher Minderheiten in Ostmittel- und Südosteuropa 1918-1933
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

29,90 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783643118066
Veröffentl:
2015
Seiten:
250
Autor:
Rainer Bendel
Gewicht:
449 g
Format:
235x160x14 mm
Serie:
3, Kirche und Gesellschaft im Karpaten-Donauraum
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Norbert Spannenberger ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Ost- und Südosteuropäische Geschichte in Leipzig.
Rainer Bendel ist Privatdozent für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Tübingen
Es gibt gute Gründe, die Fragen zur Geschichte des Katholizismus in der Zwischenkriegszeit neu zu stellen: Welche gesellschaftliche Verfassung, welche staatliche, politische Ordnungsvorstellung, welche sozialpolitischen Modelle wurden favorisiert? Welche Intentionen verfolgten die Aufbruchsbewegungen in den ostmittel- und südosteuropäischen Ländern? In welchem Spannungskontext standen sie zu Kirche und Gesellschaft?

In den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen deutete sich ein selbstverantwortetes, plurales Denken innerhalb der Katholischen Kirche an, das nicht nur im Nationalitätenkampf (unter dieser Perspektive wird die Zwischenkriegszeit oftmals fokussiert!) Identität stiften und bestärken half. Es stellt sich die Frage, ob das vielfach benutzte Modell des "katholischen Milieus" für diese Regionen Erklärungsrelevanz hat - oder ob dort nicht andere Faktoren, stärker als religiöse und konfessionelle Motive, zur Milieubildung beitrugen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.