Der allmächtige Geheimdienst - Ein Relikt der Vergangenheit?

Der allmächtige Geheimdienst - Ein Relikt der Vergangenheit?
Zur Transformation der Geheimdienste Mittel- und Osteuropas nach 1990
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Artikel-Nr:
9783643117922
Seiten:
232
Autor:
Wolbert K Smidt
Gewicht:
426 g
Format:
235x162x35 mm
Serie:
3, Demokratie und Geheimdienste
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Irina Mohr ist Politologin. Ab 1981 Kindergärtnerin, Zeitungsverkäuferin und Autorin in Ostberlin. 1986-91 Galeristin in Berlin-Lichtenberg und freie Theaterarbeit. 1989/90 Journalistin. 1991-97 Studium der Politikwissenschaft und Publizistik an der Freien Universität Berlin. 1999-2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag und Lehrbeauftragte bei der FU Berlin. Ab 2001 im Forum Berlin der Friedrich Ebert-Stiftung, seit 2003 dessen Leiterin. 2006 Promotion an der FU Berlin.
Helmut Müller-Enbergs, Jahrgang 1960, ist Diplom-Politologe. 1986 - 1989 studierte er Politik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der FU Berlin. 1989-92 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin. Seitdem ist er als wissenschaftlicher Referent beim Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen tätig.
In diesem Band zur Transformation geht es um Geschichte. Radikale Transformationen bestimmen nicht nur die Geschichte, sondern Vergangenes bleibt immer auch gegenwärtig. Dies mag besonders auf die Geschichte von früher ällmächtigen" Geheimdiensten zutreffen, die gerade auch wegen ihres geheimen Charakters stärker in Gegenwart und Zukunft hineinwirken können, als dies auf den ersten, durch Geheimhaltung getrübten Blick den Anschein hat./absatz Über die komplizierten Wandlungsprozesse in den Ländern des früheren kommunistischen Machtbereichs ist bereits viel geschrieben worden, und zwar mit Schwerpunkt über die geistigen, politischen, gesellschaftlichen und militärstrategischen Entwicklungen. Es liegt in der Natur der Sache, dass Informationen zu Veränderungen bei den Geheimdiensten trotz aller teilweise erzwungenen Transparenz nur bruchstückhaft an das Tageslicht der Öffentlichkeit gelangen. So läßt sich zunächst vermuten, dass die früheren kommunistischen Geheimdienste angesichts ihrer eigenen ursprünglichen Machtfülle und ihrer Rolle als Garant der staatlichen und parteipolitischen Macht nach Beendigung des Kalten Krieges und dem Beginn des Prozesses der Demokratisierung drastischen Veränderungen unterworfen wurden. Fragen und Zweifel drängen sich auf. Dieses Buch soll zur Klärung beitragen.

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