Pressebilder in der Weimarer Republik: Entgrenzung der Information

Pressebilder in der Weimarer Republik: Entgrenzung der Information
Besorgungstitel - wird vorgemerkt | Lieferzeit: Besorgungstitel - Lieferbar innerhalb von 10 Werktagen I

39,90 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783643117915
Seiten:
416
Autor:
Konrad Dussel
Gewicht:
804 g
Format:
218x170x28 mm
Serie:
29, Kommunikationsgeschichte
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Konrad Dussel lehrt als apl. Professor Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Mannheim.
Auf dem Weg zur visuellen Medienkultur der Gegenwart bildet die Weimarer Republik eine wichtige Etappe.
Als die Tageszeitungen begannen, nicht nur Texte, sondern auch Bilder zu drucken, hatte dies tief greifende Folgen:
Die politische Information wurde zunehmend von Bildend-Belehrendem, vor allem aber Unterhaltendem ergänzt, das breitere Leserschichten ansprach und traditionelle Milieugrenzen abzuschleifen begann.
Die empirische Basis der Studie bildet die Untersuchung des komplexen Wechselspiels im Bildangebot von Tageszeitungen, illustrierten Zeitungsbeilagen und Illustrierten am Beispiel Karlsruhes. Um 1930 konkurrierten in der damaligen, rund 150.000 Einwohner zählenden Landeshauptstadt Badens zehn Tageszeitungen um Aufmerksamkeit.
Dem Thema angemessen wird der Text nicht nur von Tabellen und Diagrammen, sondern auch von fast hundert Abbildungen ergänzt.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.