Hegemonie kultureller Vielfalt

Hegemonie kultureller Vielfalt
Eine Genealogie kultur-räumlicher Repräsentationen der UNESCO
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Artikel-Nr:
9783643115812
Veröffentl:
2013
Seiten:
256
Autor:
Iris Dzudzek
Gewicht:
458 g
Format:
233x164x17 mm
Serie:
Bd.5, Forum Politische Geographie
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Iris Dzudzek ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt am Main und arbeitet im DFG-Verbundprojekt zu "Neuordnungen des Städtischen im neoliberalen Zeitalter".
Kulturelle Vielfalt ist in den vergangenen Jahren zu einem neuen Leitbild der UNESCO geworden, das sich durch die Gleichzeitigkeit von Dezentrierung aber auch Persistenz eurozentristischer Kulturvorstellungen kennzeichnet. Die vorliegende Genealogie arbeitet diese Widersprüche als hegemoniale Kämpfe um (identitäts-)politische Repräsentation im Diskurs heraus. Kulturelle Vielfalt erweist sich als machtvolles Repräsentationsregime, das unter differenten Forderungen eine hegemoniale Ordnung schafft.Methodologisch führt der Band zwei Neuerungen in die Diskursforschung ein: Er operationalisiert erstmalig die genealogische Perspektive Foucaults für eine lexikometrische Diskursanalyse und stellt mit der multivariaten Analyse von Differenzbeziehungen ein neues Verfahren vor, das Dislokationen diskursiver Ordnungen rekonstruierbar macht.

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